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Dürer, Albrecht; Schilling, Edmund [Bearb.]
Niederländisches Reiseskizzenbuch 1520 - 1521 — Frankfurt am Main, 1928

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https://doi.org/10.11588/diglit.34679#0060
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Unbedeutendes gingen zuerA zu Grunde. — Das Zeichenpapier war auf beiden Seiten
mit einer dünnen, rolagetönten KalkAhicht präpariert. Ais Einband wurde Pergament
oder ein anderes Leder verwandt, wie erhaltene analoge Beilpiele zeigen. Metallschließen
oder eine LederAhleife hielten das Büchlein an der Seite zulammen. Oder der SilberAiA, das
Zeichengerät lelbA wurde, wie bei dem Skizzenbuch Baidungs in Karlsruhe, durch Osen an
der Seite durchgeAeckt und diente zugleich als Verlchluß.
Dürer erwarb sein „Büchlein", wie er es zweimal in seinem Tagebuch nennt, wahrscheinlich
im Oktober 1520 in Aachen. Hier wurden lofort fünf Blätter gefüllt. Von früheren Zeich-
nungen haben wir keinen literarischen Beleg und keine Einzel Audien And erhalten. Auch scheint
nach der niederländischen Reise sein Skizzenbuch nicht mehr benutzt worden zu sein. Gewiß
hat Dürer ohne ein belonderes SyAem wie Ach der Band ihm ösfnete hineingezeichnet, nicht
in einer chronologilchen Folge wie in der vorliegenden Verösfentlichung. Aber das Einzel-
 
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