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https://doi.org/10.11588/diglit.34179#0308
276 Cap. IV. Adolph's Reise nach Kashgar; seine Ermordung rc.
und magnetische Beobachtungen"), dessen Bearbeitung im März
1860 abgeschlossen wurde, reichen die eingelaufenen Daten bis
27. Novbr. 1859; besprochen S. 42 bis S. 65. Es befindet sich
darunter auch ein Brief Mohammad Amins aus Kökand, sowie
2 mündliche Berichte Abdüllah's, zu Peshäur im December 1858
und zu Lahor im Mai 1859.
Abdullah war es auch, von dem ich, wie oben erwähnt, durch
directe Correspondenz, aber erst im Herbste und Winter 1868 die
nöthigen Angaben, wenn auch in indirecter Weise fragend, mir
verschaffen konnte, um das Datum des Todestages genauer zu
präcisiren.
Unter den Beamten und Officieren der indischen Regierung,
deren Bemühungen in officieller Stellung dabei vorzüglich wichtig
und erfolgreich waren, sind vor allem zu nennen: die Obersten
Strachey und Edwardes, und die Assistent-Commissäre zu Külu
und zu Kängra, Mr. Knox und Sir Alexander Lawrence; russischer-
seits war ebenso eifrig Vardouguine, der Consul von Chüguchak.
Von unseren deutschen Freunden in Indien habe ich be-
sonders der Bemühungen des Lahör-Missionäres, Rev. H. Jäschke
und des Hamburg-oldenburgschen Consuls zu Bombay A. C.
Gumpert dankend zu erwähnen; (letzterer ist jetzt zu Wien in
Folge der schlimmen klimatischen Einwirkung vieljährigen Aufent-
haltes in Bombay gestorben, Jan. 1877).
In Band II der Results, („Allgemeine Hypsometrie"), der
1862 erschien, reichen die Daten sorgfältiger mündlicher Verhöre
bis September 1861. Sie waren vorgenommen worden durch
den Gerichtsassistenten M. Thornton zu Lahor, nach freundlicher
officieller Einleitung vom obersten Gerichtshöfe durch den Com-
missär Mr. A. A. Roberts; persönliche Betheiligung dabei hatten
die Obersten Laughton und Jrby, und die Militärärzte vr. Scriven
und vr. C. M. Smith. Oberst Jrby war es gelungen, als er
Muräd aus Adolph's Gefolge in Ladäk auffand, diesen zu ver-
anlassen, mit ihm nach Indien herabzukommen. Muräd hatte
und magnetische Beobachtungen"), dessen Bearbeitung im März
1860 abgeschlossen wurde, reichen die eingelaufenen Daten bis
27. Novbr. 1859; besprochen S. 42 bis S. 65. Es befindet sich
darunter auch ein Brief Mohammad Amins aus Kökand, sowie
2 mündliche Berichte Abdüllah's, zu Peshäur im December 1858
und zu Lahor im Mai 1859.
Abdullah war es auch, von dem ich, wie oben erwähnt, durch
directe Correspondenz, aber erst im Herbste und Winter 1868 die
nöthigen Angaben, wenn auch in indirecter Weise fragend, mir
verschaffen konnte, um das Datum des Todestages genauer zu
präcisiren.
Unter den Beamten und Officieren der indischen Regierung,
deren Bemühungen in officieller Stellung dabei vorzüglich wichtig
und erfolgreich waren, sind vor allem zu nennen: die Obersten
Strachey und Edwardes, und die Assistent-Commissäre zu Külu
und zu Kängra, Mr. Knox und Sir Alexander Lawrence; russischer-
seits war ebenso eifrig Vardouguine, der Consul von Chüguchak.
Von unseren deutschen Freunden in Indien habe ich be-
sonders der Bemühungen des Lahör-Missionäres, Rev. H. Jäschke
und des Hamburg-oldenburgschen Consuls zu Bombay A. C.
Gumpert dankend zu erwähnen; (letzterer ist jetzt zu Wien in
Folge der schlimmen klimatischen Einwirkung vieljährigen Aufent-
haltes in Bombay gestorben, Jan. 1877).
In Band II der Results, („Allgemeine Hypsometrie"), der
1862 erschien, reichen die Daten sorgfältiger mündlicher Verhöre
bis September 1861. Sie waren vorgenommen worden durch
den Gerichtsassistenten M. Thornton zu Lahor, nach freundlicher
officieller Einleitung vom obersten Gerichtshöfe durch den Com-
missär Mr. A. A. Roberts; persönliche Betheiligung dabei hatten
die Obersten Laughton und Jrby, und die Militärärzte vr. Scriven
und vr. C. M. Smith. Oberst Jrby war es gelungen, als er
Muräd aus Adolph's Gefolge in Ladäk auffand, diesen zu ver-
anlassen, mit ihm nach Indien herabzukommen. Muräd hatte