Spätere deutsche Maler. 81
Sammelplatz zur Jagd. Vorn auf dem hochgelegenen 359
Hohlwege wartet das kurfürstliche Jagdgefolge mit Pferden und (745)
Hunden auf die aus dem Mittelgründe heraufreitende Hofgesell- xi
schäft. Im Hintergrund eine beleuchtete Stadt und ferne Berge.
Gegenstück des vorstehenden, gleicher Grösse und Herkunft.
Waldlandschaft, Staffage Tobias mit dem Fisch. 360
Tobias flieht im Wasser vor dem Fisch ans Ufer, wo sein (747)
Hündchen ihm entgegen bellt und auf einer Brücke der Engel steht. XI
Leinw. — h. 0.19, br. 0.24. — Zweibrückener Galerie. — Inv. Best.
Christian Wilhelm Ernst Dietrich (gen. Dietricy),
geb. zu Weimar 30. Okt. 1712, gest. zu Dresden 23. (24.?) April
1774, Schüler von Alex. Thiele in Dresden. Tätig namentlich
in Dresden als Hofmaler und Akademie-Professor.
Ortschaft an einem Flusse. Der Ort mit Kirche 361
und hohen Giebelhäusern liegt auf dem rechten Ufer, welches (7 6 8)
mit dem nur wenig sichtbaren linken durch eine Brücke ver- Ix
bunden ist. Auf dem Wasser zwei Boote.
Leinw. — h. 0.51, br. 0.61. — Unter Kurfürst Karl Theodor erworben. — Inv. Best.
Dünenlandschaft. Hinter dem grell beleuchteten, mit 362
Gras bewachsenen, und von Fusswegen durchzogenen Sandhügel (767)
senkt sich das von schweren Wolken beschattete Land nach ix
links gegen die See.
Leinw. — h. o.jo1^, br. o.6ox/2. — Gleicher Herkunft mit vorstehendem Gegenstück.
Bildnis eines alten Mannes in hoher 363
schwarzer Samtmütze und Halsbinde und dunkelm f (773)
pelzbesetzten Mantel. Brustbild nach vorn. Bez.: ix
Holz. — h. 0.22., br. 0.18. — Zweibrückener Galerie. — Inv. Best.
Eine Klause am felsigen Seeufer. Vorn bei dem 364
kleinen Holzbau der Klausner. Jenseits des Wassers Felsen (775)
und Berge. ix
Leinw. — h. 0.41, br. 0.64. — Von König Max I. gekauft. — Inv. Best.
Berufung des Matthäus zum Apostelamt. Christus 365
mit seinen Jüngern links in den hohen Raum tretend winkt dem (774)
Matthäus, der vorn an dem Tische steht, an welchem mehrere ix
Zöllner arbeiten. In zwei Nischen des Hintergrundes sind Leute
mit Geldzählen etc. beschäftigt.
Leinw. — h. 0.4$, br. Ö.64. — Zweibrückener Gal. — Inv. Best. — Freie Wieder-
holung des Bildes von Salomon Konink in der Berliner Galerie N. 822.
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Sammelplatz zur Jagd. Vorn auf dem hochgelegenen 359
Hohlwege wartet das kurfürstliche Jagdgefolge mit Pferden und (745)
Hunden auf die aus dem Mittelgründe heraufreitende Hofgesell- xi
schäft. Im Hintergrund eine beleuchtete Stadt und ferne Berge.
Gegenstück des vorstehenden, gleicher Grösse und Herkunft.
Waldlandschaft, Staffage Tobias mit dem Fisch. 360
Tobias flieht im Wasser vor dem Fisch ans Ufer, wo sein (747)
Hündchen ihm entgegen bellt und auf einer Brücke der Engel steht. XI
Leinw. — h. 0.19, br. 0.24. — Zweibrückener Galerie. — Inv. Best.
Christian Wilhelm Ernst Dietrich (gen. Dietricy),
geb. zu Weimar 30. Okt. 1712, gest. zu Dresden 23. (24.?) April
1774, Schüler von Alex. Thiele in Dresden. Tätig namentlich
in Dresden als Hofmaler und Akademie-Professor.
Ortschaft an einem Flusse. Der Ort mit Kirche 361
und hohen Giebelhäusern liegt auf dem rechten Ufer, welches (7 6 8)
mit dem nur wenig sichtbaren linken durch eine Brücke ver- Ix
bunden ist. Auf dem Wasser zwei Boote.
Leinw. — h. 0.51, br. 0.61. — Unter Kurfürst Karl Theodor erworben. — Inv. Best.
Dünenlandschaft. Hinter dem grell beleuchteten, mit 362
Gras bewachsenen, und von Fusswegen durchzogenen Sandhügel (767)
senkt sich das von schweren Wolken beschattete Land nach ix
links gegen die See.
Leinw. — h. o.jo1^, br. o.6ox/2. — Gleicher Herkunft mit vorstehendem Gegenstück.
Bildnis eines alten Mannes in hoher 363
schwarzer Samtmütze und Halsbinde und dunkelm f (773)
pelzbesetzten Mantel. Brustbild nach vorn. Bez.: ix
Holz. — h. 0.22., br. 0.18. — Zweibrückener Galerie. — Inv. Best.
Eine Klause am felsigen Seeufer. Vorn bei dem 364
kleinen Holzbau der Klausner. Jenseits des Wassers Felsen (775)
und Berge. ix
Leinw. — h. 0.41, br. 0.64. — Von König Max I. gekauft. — Inv. Best.
Berufung des Matthäus zum Apostelamt. Christus 365
mit seinen Jüngern links in den hohen Raum tretend winkt dem (774)
Matthäus, der vorn an dem Tische steht, an welchem mehrere ix
Zöllner arbeiten. In zwei Nischen des Hintergrundes sind Leute
mit Geldzählen etc. beschäftigt.
Leinw. — h. 0.4$, br. Ö.64. — Zweibrückener Gal. — Inv. Best. — Freie Wieder-
holung des Bildes von Salomon Konink in der Berliner Galerie N. 822.
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