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Schloerb, Barbara; Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]; Archäologisches Institut des Deutschen Reiches [Hrsg.]
Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts / Ergänzungs-Heft: Timotheos — Berlin: de Gruyter, Band 22.1965

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https://doi.org/10.11588/diglit.48342#0051
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37

Abb. 39. Hygieia Abb. 37


Abb. 40. Hygieia Abb. 37. Ausschnitt


vielleicht jenem Mitarbeiter, der die linke Akroter-Reiterin des Westgiebels aus-
führte und der dem Meister allerdings sehr nahe gestanden haben muß (vgl. oben
S. 23). Zeitlich läßt es sich durch das Athener Asklepios-Relief und den Kailias
einordnen115.
d) DIE HYGIEIA
Im Anschluß an den Ostgiebel des Asklepios-Tempels muß Timotheos eigenhändig
noch die schöne originale weibliche Statuette mit der Schlange — offenbar Hygieia
— entworfen haben. Sie ist ebenfalls wie die Giebelskulpturen 1884 im Asklepios-
115 Schefold (s. Anm. 4, Rez. zu Crome) setzt die Asklepios-Reliefs zu spät in die 60er Jahre. Sie haben
beide noch nicht die Stufe der schlichten Gewandanordnung des Urkundenreliefs von 377 (Speier, RM.
47, 1932 Taf. 19, 2) erreicht.
 
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