Abb. 2. Geologie des Isarmündungsgebietes.
Quartär
Der größere Teil des Untersuchungsgebietes wird
von pleistozänen Schottern eingenommen. Die älte-
sten sind prämindel- bzw. mindelzeitlich77. Eine prä-
mindelzeitliche Stufe läßt sich nur am westlichen
Rand zwischen Trieching und Fierlbach nachweisen,
wo sie unmittelbar an das Tertiär anschließt. Sie ist
weitgehend grundwasserfrei und von einem stark
zertalten Rand gegliedert. Ihr vorgelagert befindet
sich eine mindelzeitliche Terrasse, die allerdings
nur im Donautal ausgeprägt ist (Paitzkofen), wäh-
rend allein die ältere Stufe die Weitung des Isartales
nach Nordwesten markiert. Östlich von Oberpöring
77) H. Weinig, Hydrogeologie des Donautales, in: Wasserwirtschaftliche Rahmenuntersuchung Donau und Main.
Bayer. Geol. Landesamt (1980) 24 f.
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