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Schmotz, Karl; Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Contr.]
Die vorgeschichtliche Besiedlung im Isarmündungsgebiet — Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte, Band 58: Kallmünz/​Opf.: Verlag Michael Lassleben, 1989

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.73523#0025
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Abb. 2. Geologie des Isarmündungsgebietes.

Quartär

Der größere Teil des Untersuchungsgebietes wird
von pleistozänen Schottern eingenommen. Die älte-
sten sind prämindel- bzw. mindelzeitlich77. Eine prä-
mindelzeitliche Stufe läßt sich nur am westlichen
Rand zwischen Trieching und Fierlbach nachweisen,

wo sie unmittelbar an das Tertiär anschließt. Sie ist
weitgehend grundwasserfrei und von einem stark
zertalten Rand gegliedert. Ihr vorgelagert befindet
sich eine mindelzeitliche Terrasse, die allerdings
nur im Donautal ausgeprägt ist (Paitzkofen), wäh-
rend allein die ältere Stufe die Weitung des Isartales
nach Nordwesten markiert. Östlich von Oberpöring

77) H. Weinig, Hydrogeologie des Donautales, in: Wasserwirtschaftliche Rahmenuntersuchung Donau und Main.
Bayer. Geol. Landesamt (1980) 24 f.

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