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Schön, Theodor von
Aus den Papieren des Ministers und Burggrafen von Marienburg Theodor von Schön (Band 4): Anlagen zum 2. Theil, Scharnhorst — Berlin, 1876

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https://doi.org/10.11588/diglit.24268#0377

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365

Um Ew. Hochwohlgeborm in keinem Jrrthum über mich
zu lassen, muß ich noch hinzufngen, daß ich keinen Einfluß
auf den österreichischen Hof habe, wie Ew. Hochwohlgeboren
aus meinem Briefe abgenommen zu haben scheknen, sondern
daß mein Wirken auf ihu ein ganz augenblickliches lvar und
seinen Erfolg der Voraussetzung verdankte, in der ich han-
delte, namlich der, daß die Menschen vor Nichts so zittern,
als vor dem Tode, nnd zwar umso mehr, je höher sie stehen.
Näher kann ich mich nicht erklären, wenigstens nicht vor dem
Ablauf der aufgezogenen Räder.

Gebe mir ein gütiger Gott bald Gelegenheit, Ew. Hoch-
wohlgeboren durch eine That zu zeigeu, mit welcher Ver-
ehrung ich bin

Ew. Hochwohlgeboren

gehorsamster Grafs.

Königsberg, den 25. April l8l5.

U.

Schön an Graff.

(Concept.)

Schreiben Sie mir Nichts von mir. Der Mensch ist
nur Eins, wenn die Anderen Eins sind.
nä 1. Jn der Mark.

nck 2. G. ist ein tapferer Mann, 54 Jahre alt.
nck 3. Fragen Sie Süvern, der kennt die Entwicklung seit
jener Zeit.

Gott sei mit Jhnen!

Gumbinnen, den 28. April 15.

S.
 
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