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Mone, F. B.: Geschichtliche Notizen
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.13324#0057
chche Bedeutung des Bildeö. Er befindet sich iu der Mitte zwi-
schen Gott Vater und Gott Sohn, stützt sich mit seinen Füßen
auf beide und umfaßt beide mit seinen Flügeln. Damit ist nur
ansgedrückt, daß die drei Personen zusammen gehoren, aber außer-
dem hat der h. Geist zwei Schnabcl, die sich gegen dcn Vater
uud Sohn wenden und den Glaubenssatz darstellen, daß dcr heil.
Geist vom Vater und Sohn zugleich ausgeht. Ebcnfalls dog-
matisch ist Christus zur Rechtcn dcs Vaters gestellt, nämlich heral-
disch rechts, vom Standpunkte des Vaters aus. Eine andere
Darstellung der Dreicinigkcit kommt in alten Holzschuitten vor,
der sitzende Vater halt namlich mit beiden Händen das Kreuz
woran Ehristus hängt, und zwischcn den Häuptcrn beider schwebt
der h. Geist. Diese Darstellung ist großartiger, weil sie dic All-
macht Gottes ausdrückt, der die ganze Welt, also auch ihre Er-
lösung, in der Hand hat.
6. Me Sage vom Tell zu ttohrbach l>ri Heidelberg.
?rinoop8 ciuistsim kioni, barbkitn8 ooKnominalus, eo guiu knrbnm
nutriebut, oum unto anno8 8exuchntri, sstjunoli8 8idi terri8 impe-
riulibu8, quostclum eu8trum I.encl6nbrunn6n propter rupinu8, cpi,i8
eu8tren868 incle lüoiebanl. ob^iäenäo eiroumvgllu88et, Imbuit in
8uo eomitutu quenclam muleüoum ^une/cer nomine, gui in tuntum
vu8tren868 mol68tadat, quost uno äempto omne8 8ueee88ive 8g-
Mi8 interemit. — stertur <Ie ip8v, quocl quistgm cle optimgtibu8,
clum grti8 8use experientigm eertgm egpere volui886t, eiäem pro-
prium ülium pgrvulum acl metam po^uit et pro 8iZno 8uper bir-
retum pueri äenarium, ^ibicjue mgncjgvit, ut äenarium 8ine bir-
reto per 8gAittam ammoveret. eum autem maleüou8 icl 86 faoturum,
86<I oum clilfioultgte, g88ereret, Iibentiu8 ab8tinere, ne per <Iig-
dolum 8eäueeretur in 8ui interitum, verbi8 tamen prinoipi^ inäuo-
tu8 8gKittsm unam eollari 8uo eiroa eollum immi^it, et glteram
bgÜ3t!v 8uperponen8 äengrium a birreto pueri 8ine omni novu-
mento exeu88it. (cho vi80 äum ille mgleüoum interroAg88kl, eur
schen Gott Vater und Gott Sohn, stützt sich mit seinen Füßen
auf beide und umfaßt beide mit seinen Flügeln. Damit ist nur
ansgedrückt, daß die drei Personen zusammen gehoren, aber außer-
dem hat der h. Geist zwei Schnabcl, die sich gegen dcn Vater
uud Sohn wenden und den Glaubenssatz darstellen, daß dcr heil.
Geist vom Vater und Sohn zugleich ausgeht. Ebcnfalls dog-
matisch ist Christus zur Rechtcn dcs Vaters gestellt, nämlich heral-
disch rechts, vom Standpunkte des Vaters aus. Eine andere
Darstellung der Dreicinigkcit kommt in alten Holzschuitten vor,
der sitzende Vater halt namlich mit beiden Händen das Kreuz
woran Ehristus hängt, und zwischcn den Häuptcrn beider schwebt
der h. Geist. Diese Darstellung ist großartiger, weil sie dic All-
macht Gottes ausdrückt, der die ganze Welt, also auch ihre Er-
lösung, in der Hand hat.
6. Me Sage vom Tell zu ttohrbach l>ri Heidelberg.
?rinoop8 ciuistsim kioni, barbkitn8 ooKnominalus, eo guiu knrbnm
nutriebut, oum unto anno8 8exuchntri, sstjunoli8 8idi terri8 impe-
riulibu8, quostclum eu8trum I.encl6nbrunn6n propter rupinu8, cpi,i8
eu8tren868 incle lüoiebanl. ob^iäenäo eiroumvgllu88et, Imbuit in
8uo eomitutu quenclam muleüoum ^une/cer nomine, gui in tuntum
vu8tren868 mol68tadat, quost uno äempto omne8 8ueee88ive 8g-
Mi8 interemit. — stertur <Ie ip8v, quocl quistgm cle optimgtibu8,
clum grti8 8use experientigm eertgm egpere volui886t, eiäem pro-
prium ülium pgrvulum acl metam po^uit et pro 8iZno 8uper bir-
retum pueri äenarium, ^ibicjue mgncjgvit, ut äenarium 8ine bir-
reto per 8gAittam ammoveret. eum autem maleüou8 icl 86 faoturum,
86<I oum clilfioultgte, g88ereret, Iibentiu8 ab8tinere, ne per <Iig-
dolum 8eäueeretur in 8ui interitum, verbi8 tamen prinoipi^ inäuo-
tu8 8gKittsm unam eollari 8uo eiroa eollum immi^it, et glteram
bgÜ3t!v 8uperponen8 äengrium a birreto pueri 8ine omni novu-
mento exeu88it. (cho vi80 äum ille mgleüoum interroAg88kl, eur