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Die Künste: Baukunst

9. 1941/42

1185 Zinkler, A., Prey, D., Grundmann, G.: Die Klosterkirche in Trebnitz. Breslau
1940 (7, 2553).

Bespr.: Die Kunst der Kirchen 19. 1942 (1), 34 (W. Scheffler).

1186 Zeisner, J. M.: Die Klosterkirche zu Jerichow. Berlin 1940 (8, 1756),
Bespr.: Kunst u. Kirche 18. 1941 (5), 95—96 (A. Kamphausen).

Bespr.: DKDpfl 1940/41 (7/8), 206—08 (A. Kamphausen),

1187 Greischel, W.: Der Magdeburger Dom. Berlin u. Zürich (1939) <7, 2562).
Bespr.: Freiburger Diözesanarch. 4. 1940, 262.

1188 Kersten, C.: Ein Kirchendachstulil aus dem 13. Jahr-
hundert. In: ZBa 62. 1942 (29/30), 347—49, 2 Abb., Zchngn.
Dach des Franziskanerklosters zu Saalfeld.

1189 Hirth, A.: Die Ivlosterkirche von Talbürgel als
Zeugnis deutschen Kunstwollens. In: Das Thüringer Fähnlein
9. 1940 (12), 311—16, 3 Abb.

Talbürgel gehört zu der Hirsauer Baurichtung. 1142 beg. Anf.
13. Jh. voll.

1190 Tack, W.: Die Kapitellornamentik des 13. Jh. am Paderborner Dom.
Münster i. W. 1938 <7, 2573).

Bespr.: Theologie u. Glaube 34. 1942 (4), 238 (A. Fuehs).

1191 Habenicht, H.: Die bauliche Nachfolge der St. Petri-
kirche in Soest. In: Zs. d. Yer. f. d. Gesch. von Soest
58. 1941, 3—43.

1192 Kubach, H. E.: Ehem. Benediktiner-Abteikirche
in Brauweiler. Westturm 1135—41. In: DK 7. 1941 (12),
2 S., 1 Abb.

1193 Gretz, G. u. Koch, O.: St. Gereon zu Köln. Bonn 1939 (7, 2584).

Bespr.: Rheinische Vjbll. 11. 1941 (3 u. 4), 326—30 (H. E. Kubach).

1194 Gotzes, A.: Das Quirinusmünster zu Neuß. In: Das
Bild 11. 1941 (9), 141—42, 2 Abb.

1195 Ivubach, H. E.: DieDoppelkirche zuSchwarzrhein-
dorf. Mitte 12. Jahrhundert. In: DK 8. 1942 (7), 2 S.,
2 Abb.

1196 Walter, H. M.: Das „Kapellchen“, die uralte Orber Taui'-
kapelle. In: Volk u. Scholle 21. 1942 (4—6), 26—29,
1 Abb.

1938 abgerissen. Rom. Portalsteine z. T. gerettet.

H97 Hausen, E.: Otterberg u. die kirehliche Baukunst der Ilohenstaufenzeit
in der Pfalz. Kaiserslautern 1936 (4, 2198).

Bespr.: Freiburger Diözesanarch. 40. 1940, 250—51 (J. Clauß).

1198 Kautzsch, R.: Der Meister des Westchores desWormser
Domes. In: Der Wormsgau 2. 1942 (6), 319—21, 1 Abb.
Teilabdruck: ZDVKW 1. 1934.

1199 Rosemann, H. R.: DerWestchor desWormser Domes.
In: Der Wormsgau 2. 1942 (6), 321—26, 4 Abb.

Vgl. mit Mainz u. Straßburg. Die Entwicklung des Bau-
gedankens. Wunsch nach Herstellung des ursprünglichen
Rosenmotivs.

1200 Illert, F. M.: Der Königschor des Wormser Domes.
Versuch einer Deutung der Funktion des Westchores des
Wormser Domes. In: Der Wormsgau 2. 1942 (6), 337 ff.

Die versch. Deutungen der Doppelchörigkeit. Der Eingang an
den Langhausseiten aus der Lage des Domes zu erklären.
Deutungsversuch aus der Domumgebung. Westchor Sitz des
Königs. Die Baudaten.

1201 Illert, F. M.: Zur Frage des Königschores. Ein Nachtr.
zu dem Beitr. in diesem Ideft S. 337 ff. In: Der Wormsgau
2. 1942 (6), 390.

1202 Die Magnuskirche in Worms. Festgabe aus Anlaß
ihrer Wiederherstellung und Neuweihe am 26. Febr. 1933.
Worms, Fischer 1933. 31 S. m. Abb. 4°.

Enth. Aufsätze mehrerer Verfasser.

1203 Schroth, Ingeborg: Benediktinerabtei Murbach im
Elsaß. Chor u. Querhaus. Mitte 12. Jh. In: DK 8. 1942 (3)

1 Abb. v '

1204 Konow, Helma: Die Pfarrkirche S. Peter und Paul
in Rosheim. Um 1150—60. In: DK 8. 1942 (1), 2 Abb.

1205 Kunze, H.: Der Ostbau des Straßburger Münsters
In: Das Bild 12. 1942 (2/3), 17—21, 4 Abb.

1206 Heckmann, O.: Romanische Achteckanlagen im Ge-
biet der mittleren Tauber. In: Freiburger Diözesan-Arch. 41.
1941, 56—173, 18 Taf.

Sl. Ulrichskapelle bei Standorf, St. Sigismundkapelle bei Ober-
wittighausen, St. Achatiuskapelle in Grünsfeldhausen. Grund-
riß u. Aufriß dieser Kapellen verschieden. Entstehung 1. II.
13. Jh. Der 8eckige Grundriß geht auf orientalischen oder süd-
italienischen Einfluß zurück (Kreuzzüge).

1207 Eimer, M.: Betrachtungen über Kloster Alpirs-
bach. In: Schwäbisches Heimatbuch 27.1941, 85—99, 7 Abb.
Deutliche Beziehungen nach St. Blasien u. ins Bistum Kon-
stanz. Besonderheit: halbrunde Apsiden am Ende der Neben-
chöre, Über denen die östlichen Türme stehen (nur ein Turm
wurde errichtet). Ein Hirsauisches Merkmal: Pfeiler, der die
Säulenreihe des Langhauses gegen das Querschiff hin abschließt.
Der Schmuck der beiden Kapitelle der Langhaussäulen. Verf.
wendet sich gegen die Behauptung, daß auf den Kapitellen
heidnische Motive dargestellt sind. Er hält die Köpfe an den
Kapitellen für Kämpfer des Glaubens — die 4 Kirchenväter?

1208 Eimer, M.: Über die ältesten Tübinger Kirchen.
In: Tübinger Bll. 30. 1939, 15—16.

Jakobskapelle des Friedhofs im Ammertal. Die erste romanische
Kirche, gew. dem hl. Georg.

1209 Pfeiffer, G.: Die Anfänge der Egidienkirclie in Nürnberg. 1940 (8, 1770).
Bespr.: DAGM 5. 1941 (1), 248.

1210 Reitzenstein, A. v.: Die Michaelskirche in Altenstadt
bei Schongau. Um 1210—30. In: DK 7. 1941 (10), 2 S., 2 Abb.

1211 Bachmann, E.: Eine spätstaufisehe Baugruppe im mittelböhmischen
Raum. Brünn u. Leipzig 1940.

Bespr.: ZBa 62. 1942 (29/30), 356—57 (Mäkelt).

1912 Bachmann, E.: Sudetenländische Kunsträume im 13. Jahrhundert. Brünn-
Leipzig 1941 (8, 1773).

Bespr.: Die Burg 3. 1942 (1), 162 (E. Behrens).

1213 Wallrath, R.: St. Servatius in Maastricht. Ein deut,-
scher Monumentalbau des Mittelalters. In: Rhein. Kultur-
geschichte. Bd. 3: Zwischen Rhein u. Maas. Köln, Pick 1942,
97—111, 2 Abb., 4 Taf.

Der Kernbau von St. Servaz steht in der salischen Entwicklung.
Ost- u. Westwerk gehören der niederrhein.-maasländ. Staufik an.
Die Westchorhalle war eine ,,Marienchorhalle“ wie in Xanten
u. Lüttich. Der Westbau verschmilzt die ,,Marienchorhalle“
u. den ,,Kaisersaal il mit Prägungen der karolingischen West-
werke zu einer einmaligen Neuschöpfung.

Gotische Baukunst. 13. und 14. Jahrhundert

1214 Kletzl, O.: Bauhüttenkunst der deutschen Gotik,
In: Der dt. Baumeister 3. 1941 (9), 7—13, 10 Abb.

Der Werdegang des Hüttenmeisters. Werkzeuge. Pläne.

1215 Kvet, J.: Sinovy prostor v chramove architekture doby
romanske a goticke (Der Hallenraum in der romani-
schen und gotischen Archifektur), In: Pamätky
archaeologicke Skupina historicka 41, 1940, 1—52, 15 Abb.
(Dt. Zusammenfssg.)

Der roman. Hallenbau in Südwestfrankreich u. Wesifafen.
Gotischer Hallenbau in Deutschland: Westfalen u. Hessen (Mar-
burger Elisabethkirche), norddeutscher u. schlesfscher Back-
steinbau, Springgewölbe in Breslauer Kirchen, Donauländer,
Zisterzienser u. Bettelorden. Spätgot. Hallenbau in Westfalep,
Donaugebiet u. Schwäbisch Gmünd. Eingehende Würdigung
Hans Stethaimers. Martinskirche in Landshut u. Franziskaner-
Itirche in Salzburg. Auswirkung Stethaimers in süddeutschen
Hallenbau. Die Martinskirche in Amberg als Bindeglied zwischen
dem süddeutschen u. dem sächsischen Ilallenbau. Der Hallenbau
in Böhmen. Barbarakirche in Kuttenberg.

1216 Lippelt, E.: Kirchenbauten der Cluniazenser in
Deutschland. Essen, Lichtweg-Verl. 1941. 30 S. m. Abb. 8°.

= Kleine theol. Ilandbücherei. H. 4.

1217 Fleischmann, II.: Ostpreußische Dorfkirchen der
Ordenszeit. In: Germanen-Erbe 6.1941 (9/10), 154—55, 3 Abb.
Einfluß der Ordensbauten.

1218 Lutterberg, A.: Das Rathaus derAltstadt Brauns-
berg. In: Zs. f. d. Gesch. u. Altertumskunde Ermlands 27.
1941 (ersch. 1942) (3), 542—67, 13 Abb.

Baubeschreibung u. Geschichte des Rathauses u. seiner bau-
lichen Veränderungen.

3 Schrifttum zur deutscheD Kunst 9. 1941'42.
 
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