Recensionen deS I. und II. Theils. s5
mir beabsichtigte Trennung bcider Cranache dadurch nur
verwirrt und gestört würde, was später, wenn diese erst
als bekaunt und anerkannt feststeht, viel leichter zugleich
abgehandelt werden kann. Bisjetzt gibt es keinen äußern
zwingenden Grund dazu, da die urkundlichen Notizen
über beide Crauache sast nirgends einen solchen bieten,
wenn nicht dnrch Unachtsainkeit einiger Schriftsteller, wie
in neuester Zeit ein Fall dnrch Sotzinann (s. u. nnter
den Bemerkungen über dessen Neccnsion meiner Schrift)
veranlaßt worden ist, die Werke beider Meister init ein-
ander verwechselt und dadurch Streitigkeiten über die Ur-
heberschaft des einen oder des andern Bildeö veranlaßt
würden. Deshalb muß dieses Kapitel erst festgestellt sein.
Die Erinnernng wegen der Bilder in Wittenberg,
daß ich nur das Altarbild in der dortigen Kirche erwähnt
habe, ist ganz einfach dadurch beantwortet, daß ich keinS
der übrigen Bilver und auch daö Altarbild nur bediugt
sür ein Werk des ältern Cranach erkennen konnte.
Einiges deshalb ist schon in den beiden ersten Theilen
erwähnt und wird au betresfcnder Stelle auch iu den
folgenden Nachträgen berührt werden. *)
Was vr. Kugler S. 60 seiner Beurtheilung gegen
nieine ausführlichen Angaben über das weimarische Altar-
gemälde angibt, habe ich in einem besondern Artikel
(s. unter 2) beautwortet. Ebenso habe ich seine Be-
werkungen über ein Gemälde, das das Urtheil des Paris
darstellt, nach andern eine englische Sage von dem König
Alfred von Mercia und dem Ritter Wilhelm von Albonack
seinen drei schönen Töchtern, in einem anderu Artikel
(f- unter 3) besprochen.
) Man sehe weiter unten unter ben Nachträgen unter Wittenberg.
mir beabsichtigte Trennung bcider Cranache dadurch nur
verwirrt und gestört würde, was später, wenn diese erst
als bekaunt und anerkannt feststeht, viel leichter zugleich
abgehandelt werden kann. Bisjetzt gibt es keinen äußern
zwingenden Grund dazu, da die urkundlichen Notizen
über beide Crauache sast nirgends einen solchen bieten,
wenn nicht dnrch Unachtsainkeit einiger Schriftsteller, wie
in neuester Zeit ein Fall dnrch Sotzinann (s. u. nnter
den Bemerkungen über dessen Neccnsion meiner Schrift)
veranlaßt worden ist, die Werke beider Meister init ein-
ander verwechselt und dadurch Streitigkeiten über die Ur-
heberschaft des einen oder des andern Bildeö veranlaßt
würden. Deshalb muß dieses Kapitel erst festgestellt sein.
Die Erinnernng wegen der Bilder in Wittenberg,
daß ich nur das Altarbild in der dortigen Kirche erwähnt
habe, ist ganz einfach dadurch beantwortet, daß ich keinS
der übrigen Bilver und auch daö Altarbild nur bediugt
sür ein Werk des ältern Cranach erkennen konnte.
Einiges deshalb ist schon in den beiden ersten Theilen
erwähnt und wird au betresfcnder Stelle auch iu den
folgenden Nachträgen berührt werden. *)
Was vr. Kugler S. 60 seiner Beurtheilung gegen
nieine ausführlichen Angaben über das weimarische Altar-
gemälde angibt, habe ich in einem besondern Artikel
(s. unter 2) beautwortet. Ebenso habe ich seine Be-
werkungen über ein Gemälde, das das Urtheil des Paris
darstellt, nach andern eine englische Sage von dem König
Alfred von Mercia und dem Ritter Wilhelm von Albonack
seinen drei schönen Töchtern, in einem anderu Artikel
(f- unter 3) besprochen.
) Man sehe weiter unten unter ben Nachträgen unter Wittenberg.