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Schumacher, Karl
Beschreibung der Sammlung antiker Bronzen: Großherzogliche Vereinigte Sammlungen zu Karlsruhe — Karlsruhe, 1890

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https://doi.org/10.11588/diglit.1794#0104

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— 95 —

510. (295)- L 15,3. S. Maler.-

Verjüngt, der Ring mit zwei vogelkopfähnlichen Ansätzen und einer Knospe
dazwischen, die Ansatzstelle abgerundet.

511. (293). L.15,7. S.Maler.

Nach der Mitte beiderseits wenig eingezogen, in einen Schwanenhals aus-
gehend, der aber nicht wie bei 512 seitwärts, sondern abwärts gerichtet ist. Die
Ansatzstelle ausgezackt, mit drei Nieten.

512. (272). L 15,4. S. Maler.

Verjüngt sich etwas nach hinten und endet in einen Schwanenkopf. Ansatz-
stelle in der Form eines Epheublattes.

513. (271). Li3,3. S.Maler.

Bleibt ziemlich gleich breit, hinten ein Ring. Ansatzstelle in der Form eines
Epheublattes.

514. (103). L 15,6. S. Maler.

Nach hinten sich verjüngend und in einen Ring mit zwei kleinen runden
Ansätzen endigend. In Relief eine Palmette (vorn), ein blatt- und ein herzförmiges
Ornament. Das mittlere mit drei dem Rande parallelen Rinnen (zwischen der
ersten und zweiten geperlt), das hinterste mit zwei rankenartigen Auswüchsen.
Die Ansatzstelle auf der Unterseite deutlich als Epheublatt charakterisiert.

515. (129). L 10,5. S. Maler.

T. XII. 6. Stiel einer Pfanne oder eines ähnl. Gerätes, von vierkantigem,
leicht abgerundetem Querschnitt, hinten mit kleinem Knopf, vorn viereckig ver-
breitert und in zwei epheublattartige Ansätze ausgehend (Br. 8,8).

516. (42). L 11,5. S. Maler.

Bruchstück eines 0,9—1,2 breiten Stieles, der hinten in einen Widderkopf
ausgeht. Von einer Pfanne ?

Schöpflöffel.
Etruskisch des V. und IV. Jahrh.

517. (289. 290. 291. 350. 349. 352). L 22,6 — 25,7. S. Maler.

Mit vierkantigem, in einen Schwanenkopf endigendem Stiel, die meisten mit
ziemlich flacher Schale (D. c. 7), beide aus einem Stück. 289 (T. XII. 20) mit ziem-
lich schmalem Stiel, halbkugeliger Schale. 290 hat an der verbreiterten Ansatzstelle
des Stieles ein Palmetten-Volutenornament, der Rand der Schale geperlt, darunter
Eierstab. 291 (T. XII, 22) mit ziemlich schmalem Stiel. 349 und 352 (L. 27. 29) mit
 
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