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Schwartze, Moritz Gotthilf
Das alte Aegypten oder Sprache, Geschichte, Religion und Verfassung des alten Aegyptens: nach den altägyptischen Original-Schriften und den Mittheilungen der nichtägyptischen alten Schriftsteller (Band 1) — Leipzig, 1843

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https://doi.org/10.11588/diglit.17156#0456

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402 System der Hieroglyphik

xxrv. xxv. xxvi. xxvn. xxvm. XXIX. xxx. XXXI. XXXII. XXXIII. xxxiv.

—«I— —41—

I

PTolCeJmCa)i(oJs (L), Kl(e]op(cQTr(a) (IL), AuTokr(cQTor (III. - V.), Tfi )/»( <■ )ri(o
TCQKOr0°i* CVL ~ XI)> TiTC°3h TCOTCoJs (XIII. —XV.), D(oyniTianQo~)s, DomQiJ-
TiCa)n(oJs} DomCQ(I(a}n(oj8 (XVI. — XVIII.), Tr(aJi(ayi(o^s, frQa)i(a)no» (XIX. —
XXIV.), AnTonin(oJs (XXV. XXVI.), S(eJbOQsT(oJs (XXVII. — XXXIV.) geben uns für das
hervor gehobene T die Halbkugel ~. Hinwiederum erhalten wir in den Ovalen 4):

!• III. IV. V. vi. VIII. IX. X.

aiv^v-, in g * *™r *g f

XI. XII. XIII. XIV. XV. XVI. XVII. XVIII. XIX. XX.

PTol(eJmCaJiCoJs (I), Kleop((QTra (II. IE.), AulokrC(0T(oJr (IV. — IX.), Tib(eJr(ioJs,
TC0KO>-0°Js (x- — XIII.), TiTQoJs (XIV.), V(o}müiOOnC°Js, Dom(QUQQnCoJs (XV.
XVI.), TrQiJiQQnQoJs (XVII. XVIII.), SQeßQiQsTv (XIX.), WeDK<*) (XX.), also, mit Aus-
nahme des Geta, in den Varianten derselben Namen und Titel für das die Figur
Das im Allgemeinen am häufigsten vorkommende hieroglyphische Zeichen des T ist unstreitig ~.
Nichts desto weniger bemerkt man, dass in einigen Namen vorherrschend und in anderen vor-
herrschend gesetzt worden ist. So steht in dem so oft geschriebenen Namen Ptolemäos
für das T fast nur ~, denn die Variante no. L ist für mich das einzige Beispiel, iil welchem die-
ser Buchstabe durch dargestellt wird. Dahingegen enthält kein einziger der zahlreichen, mir
bekannten Namen der königlichen Kleopatren (die p. 401. unter II. angegebene Variante gehörte
einer Privatperson) für das gleiche T die Hieroglyphe sondern nur In anderen Na-
men wechselt bald mehr bald weniger mit * ab. In den meisten Varianten von Aulokralor
stehen beide Zeichen (~ gewöhnlich zu Anfange und ^fca, -O zu Ende) mit einander verbunden.
Von den übrigen

Hieroglyphen, welche das J, D ausdrückten, nämlich n=D, —, v
sahen wir bereits ;—> in zwei Varianten von DomiTianus für das T stehen. Derselbe Fall würde

1) Zu I. s. p. 357. - Zu II. III. p. 349. 350. — Zu IV. — IX. p. 353. fgg. - Zu X. — XIII. p. 337. 331. — ©!
XIV. p. 283. — Zu XVII. XVIII. p. 313. 314. — Z" XIX. p. 328. no. 4. — Zu XX. p. 355.
 
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