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Schwartze, Moritz Gotthilf
Das alte Aegypten oder Sprache, Geschichte, Religion und Verfassung des alten Aegyptens: nach den altägyptischen Original-Schriften und den Mittheilungen der nichtägyptischen alten Schriftsteller (Band 1) — Leipzig, 1843

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https://doi.org/10.11588/diglit.17156#0509

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vou Young und Wall.

455

Bei den Namen TißnQiog, Tiberius (I. —IV*. vgl. p. 326. 330. 384), rawg, Caius. Gaius .(A. B.
»; p. 313. 327. 392. 393.), und Ttfcotog KlccvSiog (KlmÜiog), Tiberius Claudius (Clodius) (i.
— 8. vgl. p. 324. 320. 327. 330. 331. 373.):

I. II, a. HI. A. I, a. 1, b. 3. 3. 4.

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sehen wir zuerst in TIBeRIoS (I.), TiBeRIoS (II. IV.) das E und 0 ausfallen und das I, wenn
auch mit ungleichem Umfange vorwalten. Dahingegen sind einige der zu Clodius gehörenden Varianten
von TiBeRioS (2. 3. 4. 7. 8.) vocallos, während in anderen, nämlich in TibeRIoS (1, b.) und
TIBeRioS (6.) wieder ein Vocal und zwar das I auftaucht. Das \ (5.) schien uns oben Qp. 323.336.)
wegen seines anderweiten phonetischen Inhaltes und wegen der Griechischen Betonung wahrschein-
licher ein E als ein I zu sein. Erwägt man aber, dass in einigen anderen Varianten (I. 8.) an
seiner Statt das im Allgemeinen so sehr hervor tretende I steht, so ist es möglich, dass hier dem
K gleich wie in dem eben bemerkten K^srs der I-Laut zukommt, wenn wir auch für denselben
keinen bestimmten Beweis angeben konnten. — In KLOTIoS (1. — 8.) behauptet sich 0 und I,
in KLOTioS (6.) jedoch nur 0. Dagegen waltet wiederum das I vor in KaloS (A.), wo die Va-
riante B. das A hinzufügt. Das Schluss-0 hat bis auf das verdächtige (I, a.) kein Schriftzei-
chen erhalten.

Wir lassen die Namen IVencov, Nero (I. — IV. s. p. 325. 350. 352.), Weoow KlavScog,
(KlmSioq), Nero Claudius (Clodius) (V. s. p. 340. 345.), MccQxoq Odcov, Marcus Otho (A. B. s.
P« 353.), OvEGTiaacuvog, Vespasianus (1. — 5. s. p. 283. 341. 362.) folgen:

f. HI. V. A. B. 1. 2. 3.

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II. IV —<►— "?» ^ —

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In NERONI oder NERONO(s) (I. - IV.) bemerken wir, dass das in Tiberius, bis auf den
 
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