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Scriba, Heinrich Eduard
Regesten der bis jetzt gedruckten Urkunden zur Landes- und Orts-Geschichte des Grossherzogthums Hessen (Band 4): Supplemente zu den drei ersten Abtheilungen — Darmstadt, 1854

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https://doi.org/10.11588/diglit.24275#0230
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1708

s. m. etd.

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Feb., 6.

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März, 9.

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Aug.,17.

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* 19.

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6170

1712

Nov., 3.

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Aug., 27.

6172

1717

s. m. etd.

6173

1723

Oct., 17.

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1728
Jan., 4.

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s.m. etd.

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s. m. etd.

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1730

Nov., 6.

Hochstift Worms zu Lehen getragen, wie auch die Dörfer Neuhausen, Rheindürkheim
u. Beintersheim gleichfalls an das Hochstift abtrat u. auf seine Wildbannsgerechtigkeit ver-
zichtete, wogegen die Kurpfalz die bisher Wonnsische Stadt Ladenburg, das" Dorf Neckar-
hausen, zusammt den im Odenwald gelegenen Dörfern Altenbach, Ringes u. Heubach, sodann
das Amt Hemsbach, bestehend in Hemsbach, Lauterbach u. Sulzbach, in Gegentausch erhielt.
G. Düsseldorf. — Nahmer III, 367. 433. Köllner, Geschichte der Herrschaft Kirchheim-Boland
S. 292 u. 313.

Das Ordinariat u. Domcapitel zu Mainz gestatten den Kapuzinern zu Bingen die Nachmittags-
predigten wiederum auf den Vormittag zu verlegen. — Hieroth. Prov. Rhen. 478.

Das Domcapitel zu Mainz sendet den Domsänger Frhrn. v. Kesselstat und die Kapitularen v. Elz
u. Otto v. Malsburg nach Bingen, um bei der nunmehr (durch den am 31. Jan. erfolgten Tod
des Job. Phil. Franz v. Wonsheim J offen stehenden Amtmannsstelle die Privilegien der Stadt
Bingen, sowie die dem Amtmann zustehenden Nutzungen u. Einkünfte zu untersuchen. — Spo-
lienklage, 120.

Der Rath der Stadt Bingen gibt der dahin gesandten Domcapitelschen Kommission auf viele an
ihn gerichtete Fragen die inserirten Antworten. — Spolienklage, 124 u. ausführl. Extr. Reg.
Bing: Nr. 770.

Das Domcapitel zu Mainz befiehlt dem Stadtrathe zu Bingen, den Anordnungen der von ihm der
vielen dort eingerissenen Unordnungen wegen niedergesetzten Spezialkommission gehorsamlich
nachzukommen u. zur Beförderung derselben nach Kräften beizutragen. — Spolienklage, 130.

Die vom Domcapitel nach Bingen gesandte Specialkommission lässt die Bürgermeistereiliste, worin
die Einnahmen aus den städtischen Renten u. Gefällen aufbewahrt werden, in das Wirthshaus
zur Krone tragen, das darin befindliche Geld herausnehmen u. dem Domcapitelschen Kellner zu-
stellen. — Ebend. §. 52.

Das Domcapitel zu Mainz befiehlt, dass künftig neben dem Superior nur 10 Rathspersonen ohne
den Gemeinde-Bürgermeister und 6 Gerichtschöllen sein sollen. — Weidenbach, Reg. Bing. 74.
Nr. 773. Extr.

Dechant u. Domcapitel zu Mainz geben der Stadt Bingen eine neue Polizeyordnung. — Spolien-
klage, 139. Reg. Bing. 775.

K. Karl IV. bestätigt dem Kl. Rupertsberg seine Freiheiten. G. Wien. — Kais, konfir. Freih.
d. Kl. Rupertsberg. 3.

Nassau-Idstein tritt durch einen gütlichen Vergleich das Amt Jugenheim an Nassau-Ottweiler ab.
— Köllner, Gesch. d. Herrsch. Kirchheim-Boland. S. 275. Extr.

Das Domcapitel zu Mainz gibt der Stadt Bingen eine abermalige neue Polizeyordnung. — Spolien-
klage, 107. Reg. Bing. Nr. 780.

Erkenbert u. Wolfram Eberhard v. Dalberg stiften eine Frühmesse auf dem Muttergottesaltar in
der Kapelle ausserhalb Hess loch und fundiren dieselbe mit dem dasigen Zehnten. — Schaab,
Gesch. d. St. Mainz. IV, 213. Extr.

Die Nassauische vormundschaftliche Regierung zu Usingen bestätigt die Freiheiten des Fleckens
Jugenheim. — Köllner, Gesch. d. Herrsch. Kirchheim-Boland. S. 275. Extr.

Einweihung der miraculösen Kapelle der li. Jungfrau Maria auf dem Rupertsberg. — Annal.
Bing, fortg. v. Metz.

Die Zünfte der Stadt Bingen, Krämer u. andere Mitbürger, Seiler, Schumacher Hammerzunft,
Schreiner, Strumpfweber, Schneider, Fassbinder, Bäcker, Werkleute (Maurer Zimmerleute,
 
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