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Selchow, Johann Heinrich Christian
D. Johann Henrich Christian von Selchow Ordentlichen Lehrers der Rechte, und Beysitzers der Juristenfacultät in Goettingen Geschichte der in Teutschland geltenden fremden und einheimischen Rechte: zum Behuf academischer Vorlesungen — Goettingen: Bossiegel, 1773 [VD18 12999032]

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https://doi.org/10.11588/diglit.47079#0343
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Von dm Samml. T. Rechrsbücher. zrz
l) von Senkenberg Vorrede zum corp. !ur. feuö.
§. IO. sg. und praet. aä 1.1. corp. iur. Oerirr.

§. IO»
L) GkUpett l- c. p. 494. sgq.
Z) So sind z. E. verschiedenen vom Herrn von
UOichr!. c. angeführte Urkunden aufden Sach-
senspiegel zu deuten^ welcher, wie der von Hen.
Grnpen herausgegebene HolländijcheSachsenr
spiegel zeuget, daselbst den Namen des Kay-
serrechtö hatte; wo es gleich in der Vorrede
heißt: kier beZmt een leer pi'oßtelic boeL, 62L
leert enäe lßreeÄ van äen inAkeßetten

§. Z07.
Äusser den bisher erzählten Nechtsbüchekn,
welche bloß von Privatpersonen verfaßt wor-
den, hat man, in einigen Landen, angefangen,
öffentliche Sammlungen der Landesge-
wohnheiten, unter dem Namen der Landrech-
te, zu verfertigen. Eines der wichtigsten ist
das Bayrische Rechtshuch oder Land-
recht i), welches die Prinzen, K. Ludewigs,
im Jcchr iZ46., mit Genehmigung ihrer Land-
stande, bekannt gemacht haben 2). Es stimmt
grossenthells mit den Sachsem und Schwa-
benspiegeln überein, hat aber in Bayern selbst,
durch die emgeführten Römischen Rechte, gros-
sen Wiederstand gefunden z).

A 2 r) Schon
 
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