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Sendschreiben Karls des Fünften, Herzogen von Lothringen, aus dem Reiche der Todten an Se. Durchlaucht den jezt regierenden Herrn Landgrafen von Hessenkassel über die Neufränkische Republik in Mainz — [S.l.], 1793 [VD18 10192646]

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https://doi.org/10.11588/diglit.31509#0050
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Ovib singt in irgend einer Stelle:
LvIIIciri jgcegnr, rerrsqus premsnrur inrc^us,
in ionZss ordern c^ur secuers vias !
und wahrlich mau muß dieser Verwünschung
Gerechtigkeit wiederfahre« lassen , wenn man das
Betragen des Bibliothekar Forsters gegen seinen
Landesherren erwägt! Er hat alle Bäche, Flüsse,
Ströme und Meere durchsegelt, alle bekannte
und unbekannte Länder durchwandert, und nir«
«end «inen freygebigern Gönner gefunden, als
Friedrich Karl Joseph, und Forster dankte so
schlecht! O wenn er wirklich der große Mann
wäre, der er seyn will, würde er Pflicht und
Ehre so weit vergessen ? sich des schwarzen Lasters
des Undankes so gröblich schuldig gemacht? und
«r nicht lieber geschwiegen , und sich , wenn auch
alles Gefühl der Erkenntlichkeit in seinem Herzen
erstorbrn gewesen wäre, doch wenigstens gestellt
haben, als wenn er Schaam im Leibe hätte, l)
Uber so gehts , wenn die großen Männer einmal
warm sitzen, dann finden sie überall ju schulmei*
Kern, und kein Regent der Erde kanus ihnen
recht machen ! a)
Mit Wedekind ist ebenfalls eine wunderbare
Metamorphose vorgegaugen, sonst war er «in ganz
an de»

r) Li ridi mens men» melior f'remve imi-
rere puäicos,
reque xrodum, qusmvis non eris, esse
purem!
z) I^uxurwm snimi redus xlerumyue le-
cunflis,
necLzcileeli wc^uL cvmmoci» menls pari.
 
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