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Ttarid an feiner Stelle das urfprünglicbe pcn. Jti I)ufum nahm er auf der 6chc der
I)ofgebäude. Das Rebengebäude, ein 6e- Deuftadt und der nach ihm benannten
räteraum, Ttammt aus dem vorigen "jfabr- „Cangenbarmftraße" CHobnung. fllit Ka-
bundert. tbarina, der natürlichen Tochter fric-
Scbon in dem Damen des 6utcs ruht driebs I. feit 1517 verheiratet, hatte er von
der I)auptteil feiner 6efcbicbte. Die erfte diefem dies I)aus gefebenht erhalten; vor
ßenetivform des jufammengefetjten Da- ihm hatten Melchior Kiehbufcb und Hans
mens birgt, wie bereits mitgeteilt ift, den fßifcbener darin gewohnt. Das Haus
Damen des Grbauers und erften Bc- führte den Damen die „Sporch". 20 Demat
wobners des _ im Deuen Koog bei
Scbloffes. 1^ j Hattftcdt gehörten
Cafpar I)oyer bat daju und erhielten
von diefem Sitje 1 freibeit von allen
aus 16 jfabre lang Befcbwerden und
(1578—1594) die die 6erecbtfamc,
Dreilande gut re- aus dem fürftlichen
qiert und das ^ol? in 0l'tcilfcld
Schloß im >bre („Cindenbowet")
1591 aufgeführt, f ■■| feuer- und «Iind-
Seiner Zeit ver- H bruebbol?, nur hein
danht die Cand- ffl fflaft- und fruebt-
febaft die Sage: ! | hol? ?u holen.
^ -S ^ Dies I)aus wa^
febaft Tehr her im- j^jH j|PjJj 'f S^hS dänifchen Königs-
ten, durch Ceuerun- ^^^^^^B^Bj^^M^^^B^^^H I)oyer 1578 das
gen war es dabin j^. 5. ^ auf örr Möfriit örs fliipls bdrrrmr vielbegebrte Stal-
gehommen, daß die njauahnpellr. Sir nftr Emporr ift jrtjt ünrd) ißrrttrr leramt über die
meiften Befitjun- urrhlriört Dreilande. Peter
gen verfchuldet und Sax befebreibt ihn
die Befitjer arm in feiner „Befcbrei-
waren, als C a f p a r I> o y e r am 20. Sep- bung von Giderftedt": „6r war von
tember 1578 den Stallerfitj beftieg. länge eine mittelmäßige Perfon, breit
Cafpar I)oyer ftammte nach dem flßa- und dich, gefetjt von gliedern, nicht völlig
nufhript von p. Sax „Bcfcbreibung von von angefiebt, hatte heinc breite Stirn,
eiderftedt" aus der 6raffcbaft I)oya an aber große febwartje Hugen, eine große
der Cöefer. Sein dort geborener Groß- und unterwerts dicke Dafe, einen Meinen
vater ^acob I)oyer war mit feinem Sohne Kinn, hurtje fchwart?e befchorene I^aare
Carmen Hoyer, der im Volhsmunde und und Bart wie ?u den Zeiten gebräuchlich
namentlich in dänifchen Heldenliedern war, gclbfärbig unter dem Hngeficbt wegen
„Cang Carmen" genannt ward, im Kriege des empfangenen 6iftes. 6r führte ein
gegen Cbriftian II. Söldnerfübrer und febarfes, ftrenges Regiment, war geitjig
Hauptmann gewefen. I)armen I>oyer und nahm allenthalben feinen Torteil in
ward fogar 1528 von friedrieb I. geadelt acht, wo er immer honte." „Cafpar I)oyer
und führte ein halbes 6inborn im Cdap- ftarb 1594, an einem Dienstage, 9. Do-
Ttarid an feiner Stelle das urfprünglicbe pcn. Jti I)ufum nahm er auf der 6chc der
I)ofgebäude. Das Rebengebäude, ein 6e- Deuftadt und der nach ihm benannten
räteraum, Ttammt aus dem vorigen "jfabr- „Cangenbarmftraße" CHobnung. fllit Ka-
bundert. tbarina, der natürlichen Tochter fric-
Scbon in dem Damen des 6utcs ruht driebs I. feit 1517 verheiratet, hatte er von
der I)auptteil feiner 6efcbicbte. Die erfte diefem dies I)aus gefebenht erhalten; vor
ßenetivform des jufammengefetjten Da- ihm hatten Melchior Kiehbufcb und Hans
mens birgt, wie bereits mitgeteilt ift, den fßifcbener darin gewohnt. Das Haus
Damen des Grbauers und erften Bc- führte den Damen die „Sporch". 20 Demat
wobners des _ im Deuen Koog bei
Scbloffes. 1^ j Hattftcdt gehörten
Cafpar I)oyer bat daju und erhielten
von diefem Sitje 1 freibeit von allen
aus 16 jfabre lang Befcbwerden und
(1578—1594) die die 6erecbtfamc,
Dreilande gut re- aus dem fürftlichen
qiert und das ^ol? in 0l'tcilfcld
Schloß im >bre („Cindenbowet")
1591 aufgeführt, f ■■| feuer- und «Iind-
Seiner Zeit ver- H bruebbol?, nur hein
danht die Cand- ffl fflaft- und fruebt-
febaft die Sage: ! | hol? ?u holen.
^ -S ^ Dies I)aus wa^
febaft Tehr her im- j^jH j|PjJj 'f S^hS dänifchen Königs-
ten, durch Ceuerun- ^^^^^^B^Bj^^M^^^B^^^H I)oyer 1578 das
gen war es dabin j^. 5. ^ auf örr Möfriit örs fliipls bdrrrmr vielbegebrte Stal-
gehommen, daß die njauahnpellr. Sir nftr Emporr ift jrtjt ünrd) ißrrttrr leramt über die
meiften Befitjun- urrhlriört Dreilande. Peter
gen verfchuldet und Sax befebreibt ihn
die Befitjer arm in feiner „Befcbrei-
waren, als C a f p a r I> o y e r am 20. Sep- bung von Giderftedt": „6r war von
tember 1578 den Stallerfitj beftieg. länge eine mittelmäßige Perfon, breit
Cafpar I)oyer ftammte nach dem flßa- und dich, gefetjt von gliedern, nicht völlig
nufhript von p. Sax „Bcfcbreibung von von angefiebt, hatte heinc breite Stirn,
eiderftedt" aus der 6raffcbaft I)oya an aber große febwartje Hugen, eine große
der Cöefer. Sein dort geborener Groß- und unterwerts dicke Dafe, einen Meinen
vater ^acob I)oyer war mit feinem Sohne Kinn, hurtje fchwart?e befchorene I^aare
Carmen Hoyer, der im Volhsmunde und und Bart wie ?u den Zeiten gebräuchlich
namentlich in dänifchen Heldenliedern war, gclbfärbig unter dem Hngeficbt wegen
„Cang Carmen" genannt ward, im Kriege des empfangenen 6iftes. 6r führte ein
gegen Cbriftian II. Söldnerfübrer und febarfes, ftrenges Regiment, war geitjig
Hauptmann gewefen. I)armen I>oyer und nahm allenthalben feinen Torteil in
ward fogar 1528 von friedrieb I. geadelt acht, wo er immer honte." „Cafpar I)oyer
und führte ein halbes 6inborn im Cdap- ftarb 1594, an einem Dienstage, 9. Do-