R. Netzer
„Schau'n Sie, junger Freund, ohne meine Belastung
hätte ich mein Gewicht nicht halten können."
BAYERN PARTEI IST TRUMPF
Der Unionsvogel flattert mit ungeknickten Flügeln ans dem Saal, sagte, stolz Dr.
Horlacher vergangenen Herbst in Eichstätt. Der Vogel legte aber zwischenzeitig ein Ei.
Das ausgeschlüpfte Kücken verursachte nun in Marktredwitz bei den schwarzen Partei-
veteranen arge Kummerfalten. Nach Gregor Mendel keine Ueberraschung. Ist doch der
Vater ein streitbarer Bauernbündlerhahn, die Mutter eine bayerische Volksparteiglucke.
Der erfolgreiche Züchter, aber etwas rauhe Dr. Fischbacher hätte das zarte Kücken
beinahe durch seine Schlag- Wörter zu Tode gehetzt. Der neuernannte Professor an der
Landwirtschaftlichen Hochschule in Weihenstephan Dr. Baumgartner erkannte jedoch
mit fachmännischem Blick das wertvolle Zuchtergebnis. Durch seine wohldosierte ge-
mäßigte Fütterung ist rasch ein stattlich weißblaugefiedertes Hähnchen herangewachsen.
Dreist kräht es nun in den Wahldomänen der Mutter umher.
Mit ganz scheelen Augen sehen es vor allem die zwei Landwirtschaftsexperten Dr.
Horlacher und Schlögl. Vorsorglich bezogen beide mit den fünfzig gewählten Oeko-
nomen des Landtags Abwehrstellung, um der Herausforderung als geschlossene Phalanx
begegnen zu können. Auch die andern CSU-Kollegen fühlen sich nicht mehr wohl.
Sie befürchten leise, der unverschämte Kräher könnte Champion in Bayern werden.
Die Herren Juristen Ehard und Müller sind eben keine gelernten Agricolas. Sie
haben die Pflege des anvertrauten Unionvogels nicht sachgemäß vorgenommen und
die Bauernwähler von 1946 vergessen. Was damals sonst noch an losen Vögeln außer
Mittelständlern auf die ausgelegten christlichsozialen Leimruten ging, benützt das
CSU-Gehege nur als Umsteige zum späteren Weiterschwirren nach rechts. Die WAV
des Herrn Loritz hatte noch zu wenig Anziehungskraft; und weiter rechts war nichts
zum Niederlassen.
Um diese Situation weidgerecht auszunützen, gaben die routinierten Unionsgründer
den wertvollen Namen Bayerische Volkspartei — wie notwendig könnte man ihn
jetzt wieder brauchen — für das Linsengericht einiger Erfolgswahlen preis. Man
tarnte sich unter dem Konkursnamen Christlichsozial der österreichischen Bruderpartei.
Drüben wagte sich niemand mehr so zu nennen. Die Fangwirkung war natürlich
erfolgreich. Das weltanschaulich umzäunte Gehege wurde aber zu groß, der Unions-
vogel zu schwerfällig und die Flügel zu weit gespannt. Oft von Spaltungssucht be-
fallen, mausert er sich jetzt' ganz gehörig.
Viele Doktoren sind um seine Gesundheit bemüht. Es fehlt jedoch an Einfühlungs-
vermögen; vor allem können die Behandler nicht richtig locken. Was ist das sanfte
Reden Dr. Ehards, das gestochene Schriftdeutsch Dr. Hundhammers, das launige
Wortgeplänkel Dr. Horlachers, der einschläfernde Predigerton Dr. Schäffers gegen die
urbayerische Sprachgewalt eines Donhausers, Fischbachers und Baumgartners. Diese
ziehen jedoch nur ihr Hähnchen groß. Und welches Unheil richtet erst der Chefarzt
Dr. Müller mit seinen Ambitionen an. Durch fortgesetzt verabreichte Frankfurter Pillen
kuriert er den Unionsvogel noch zu Tode.
Köstlich war das letzte Bulletin aus Marktredwitz. Das versammelte hohe Konsilium
war sich endlich einmal restlos einig. Dr. Horlacher tippte auf Flügeltuberkulose und
legte kurzerhand einen Gipsverband an; taktlose Pessimisten befürchten jedoch galop-
pierende Schwindsucht. Andererseits schwillt dem jungen weißblauen Hahn täglich der
Kamm mehr. Seine Betreuer veranstalten triumphale Massenmeetings in der/Provinz.
Tausende finden keinen Einlaß; riesig wird die Zahl seiner Anhänger. Zum Schluß
bekommen wir alle noch den Vogel. Adalbert *Zech
K1K IHTEBVIEW
„Ich reise im Auftrag einer australischen Zeitung und möchte einige Fragen an Sie
richten. Sind Sie zu einem Interview bereit?"
„Gerne, gegen 250 Gramm Butter, eine Schachtel Zigaretten und drei Hosenknöpfe."
„Das sollen Sie haben. Darf ich Sie zunächst fragen, gehören Sie einer Partei an?"
„Noch nicht."
„Sie sind sich also über Ihre politische Haltung noch nicht schlüssig. Und wann werden
Sie sich entscheiden?"
Am Grabe eines Soldaten
Ich weiß von dir und deinem Namen nichts
und weiß nicht, wie der Tod dich fand.
Doch das Entsetzen deines Angesichts
ist mir von vielen and'ren wohl bekannt.
Ich stritt auf fernen Feldern und nicht hier,
und trotzdem hört' ich deinen letzten Schrei
wie hinter einer großen, dunklen Tür.
die nur verbarg das blut'ge Einerlei.
Ich sah auch wie dein helles Auge brach,
aus dem das Leben wich erst ganz zuletzt,
weil mancher neben mir im Graben sprach:
Nun haben sie mich in den Tod aehetzt. Karl Kuba
„Wenn es einmal eine Partei geben sollte, von der nicht jede andere nachweist, daß
sie aus Verbrechern besteht."
„Wie stellen Sie sich zum Gedanken eines Weltstaates?"
„Durchaus positiv. Die Verhältnisse auf dem Balkan überzeugen mich davon, daß es
sich um keine Illusionen handelt."
„Nun einige persönliche Fragen: Kommen Sie mit Ihrer Lebensmittelkarte aus?"
„Jawohl, fast vier Tage lang."
„Nur vier Tage? Und wovon leben Sie die übrige Zeit?"
„Davon spricht man bei uns nicht."
„Welchen Beruf üben Sie aus, womit beschäftigen Sie sich?"
„Ich stehe morgens bei Behörden, nachmittags vor Läden an und überlege mir nachts,
wo ich am nächsten Tag anstehen muß."
„Das bringt Ihnen aber doch keinen Verdienst ein. Womit bestreiten Sie also Ihren
Lebensunterhalt?"
„Das Gleiche habe ich mich auch schon oft gefragt."
„Was wäre Ihr höchster Wunsch?"
„Eine Fehlgeburt gewesen zu sein."
„Was erwarten Sie sich von der Zukunft?"
„Eine neue Steuer auf Familiengräber." A. Wisbecfe
K O K F KS S 1 O »I K L, L, K SUPPK
Bayern ist bekanntlich ein fortschrittliches Land mit einer ganz besonders fortschritt-
lichen Verfassung. Diese Ausgeburt superdemokratischen Geistes enthält u. a. auch die
Bestimmung über die Bekenntnisschule und wir erinnern uns, daß sich damals CSU
und SPD gemeinsam für die Annahme dieser sogenannten Verfassung einsetzten
(Allerdings ist es den Mannen um Dr. Högner heute ziemlich peinlich, wenn man sie
an ihre damalige Zustimmung zur Bekenntnisschule erinnert, denn heute waren sie
natürlich „immer schon dagegen".)
In der Praxis wirken sich die Segnungen dieses Artikels mitunter etwas sonderbar aus
und es kommen einem manchmal — wie bei dem folgenden Beispiel — gelinde Zweifel,
ob wir denn immer noch oder schon wieder in der Zeit der unvergessenen
Schildbürger leben.
In der niederbayerischen Stadt Landshut gibt es — verfassungsgemäß — auch eine
evangelische Schule. Die Räume dieses Schulgebäudes reichen aber nicht aus, so daß
eine evangelische Klasse in einem Zimmer einer anderen, katholischen Schule unter-
richtet werden muß. Soweit geht also schon die verfassungsmäßig verankerte Toleranz.
Aber dann hört's auf.
Betreffs der Schulspeisung entschied man sich nämlich, daß es doch für das
Seelenheil besser sei, wenn das Essen für jene evangelische Klasse auch in der evan-
gelischen Schule ausgegeben würde. So zieht also nun die Kinderschar dieser Klasse
tagtäglich an jener Stelle vorbei, wo die katholische Schulspeisung aus-
gegeben wird, marschiert durch die Stadt zur evangelischen Schule, empfängt dort ihr
rein evangelisches Essen und wird dann wieder durch die Stadt zurückgeführt
in jenes Haus, wo es nur katholische Suppe und katholische Drops gibt.
Wer zweifelt daran, daß diese Kinder in 15 oder 20 Jahren, wenn die heute Verant-
wortlichen endlich dem längst verdienten Ruhestand angehören, diesen genialen und
weitblickenden Betreuern unserer Jugend ewig dankbar sein werden, daß sie vor
schweren Schäden ihrer Seele bewahrt wurden. Denn sie haben die unschuldigen Kind
lein davor behütet, in Gegenwart von „Ketzern" ihr Essen einnehmen zu müssen oder
gar eine „fremdgläubige" Suppe vorgesetzt zu bekommen.
Ja, s o erzieht man Demokraten — — in Bayern! Fips
K. ]. Büsch: KOMPENSATION
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„Schau'n Sie, junger Freund, ohne meine Belastung
hätte ich mein Gewicht nicht halten können."
BAYERN PARTEI IST TRUMPF
Der Unionsvogel flattert mit ungeknickten Flügeln ans dem Saal, sagte, stolz Dr.
Horlacher vergangenen Herbst in Eichstätt. Der Vogel legte aber zwischenzeitig ein Ei.
Das ausgeschlüpfte Kücken verursachte nun in Marktredwitz bei den schwarzen Partei-
veteranen arge Kummerfalten. Nach Gregor Mendel keine Ueberraschung. Ist doch der
Vater ein streitbarer Bauernbündlerhahn, die Mutter eine bayerische Volksparteiglucke.
Der erfolgreiche Züchter, aber etwas rauhe Dr. Fischbacher hätte das zarte Kücken
beinahe durch seine Schlag- Wörter zu Tode gehetzt. Der neuernannte Professor an der
Landwirtschaftlichen Hochschule in Weihenstephan Dr. Baumgartner erkannte jedoch
mit fachmännischem Blick das wertvolle Zuchtergebnis. Durch seine wohldosierte ge-
mäßigte Fütterung ist rasch ein stattlich weißblaugefiedertes Hähnchen herangewachsen.
Dreist kräht es nun in den Wahldomänen der Mutter umher.
Mit ganz scheelen Augen sehen es vor allem die zwei Landwirtschaftsexperten Dr.
Horlacher und Schlögl. Vorsorglich bezogen beide mit den fünfzig gewählten Oeko-
nomen des Landtags Abwehrstellung, um der Herausforderung als geschlossene Phalanx
begegnen zu können. Auch die andern CSU-Kollegen fühlen sich nicht mehr wohl.
Sie befürchten leise, der unverschämte Kräher könnte Champion in Bayern werden.
Die Herren Juristen Ehard und Müller sind eben keine gelernten Agricolas. Sie
haben die Pflege des anvertrauten Unionvogels nicht sachgemäß vorgenommen und
die Bauernwähler von 1946 vergessen. Was damals sonst noch an losen Vögeln außer
Mittelständlern auf die ausgelegten christlichsozialen Leimruten ging, benützt das
CSU-Gehege nur als Umsteige zum späteren Weiterschwirren nach rechts. Die WAV
des Herrn Loritz hatte noch zu wenig Anziehungskraft; und weiter rechts war nichts
zum Niederlassen.
Um diese Situation weidgerecht auszunützen, gaben die routinierten Unionsgründer
den wertvollen Namen Bayerische Volkspartei — wie notwendig könnte man ihn
jetzt wieder brauchen — für das Linsengericht einiger Erfolgswahlen preis. Man
tarnte sich unter dem Konkursnamen Christlichsozial der österreichischen Bruderpartei.
Drüben wagte sich niemand mehr so zu nennen. Die Fangwirkung war natürlich
erfolgreich. Das weltanschaulich umzäunte Gehege wurde aber zu groß, der Unions-
vogel zu schwerfällig und die Flügel zu weit gespannt. Oft von Spaltungssucht be-
fallen, mausert er sich jetzt' ganz gehörig.
Viele Doktoren sind um seine Gesundheit bemüht. Es fehlt jedoch an Einfühlungs-
vermögen; vor allem können die Behandler nicht richtig locken. Was ist das sanfte
Reden Dr. Ehards, das gestochene Schriftdeutsch Dr. Hundhammers, das launige
Wortgeplänkel Dr. Horlachers, der einschläfernde Predigerton Dr. Schäffers gegen die
urbayerische Sprachgewalt eines Donhausers, Fischbachers und Baumgartners. Diese
ziehen jedoch nur ihr Hähnchen groß. Und welches Unheil richtet erst der Chefarzt
Dr. Müller mit seinen Ambitionen an. Durch fortgesetzt verabreichte Frankfurter Pillen
kuriert er den Unionsvogel noch zu Tode.
Köstlich war das letzte Bulletin aus Marktredwitz. Das versammelte hohe Konsilium
war sich endlich einmal restlos einig. Dr. Horlacher tippte auf Flügeltuberkulose und
legte kurzerhand einen Gipsverband an; taktlose Pessimisten befürchten jedoch galop-
pierende Schwindsucht. Andererseits schwillt dem jungen weißblauen Hahn täglich der
Kamm mehr. Seine Betreuer veranstalten triumphale Massenmeetings in der/Provinz.
Tausende finden keinen Einlaß; riesig wird die Zahl seiner Anhänger. Zum Schluß
bekommen wir alle noch den Vogel. Adalbert *Zech
K1K IHTEBVIEW
„Ich reise im Auftrag einer australischen Zeitung und möchte einige Fragen an Sie
richten. Sind Sie zu einem Interview bereit?"
„Gerne, gegen 250 Gramm Butter, eine Schachtel Zigaretten und drei Hosenknöpfe."
„Das sollen Sie haben. Darf ich Sie zunächst fragen, gehören Sie einer Partei an?"
„Noch nicht."
„Sie sind sich also über Ihre politische Haltung noch nicht schlüssig. Und wann werden
Sie sich entscheiden?"
Am Grabe eines Soldaten
Ich weiß von dir und deinem Namen nichts
und weiß nicht, wie der Tod dich fand.
Doch das Entsetzen deines Angesichts
ist mir von vielen and'ren wohl bekannt.
Ich stritt auf fernen Feldern und nicht hier,
und trotzdem hört' ich deinen letzten Schrei
wie hinter einer großen, dunklen Tür.
die nur verbarg das blut'ge Einerlei.
Ich sah auch wie dein helles Auge brach,
aus dem das Leben wich erst ganz zuletzt,
weil mancher neben mir im Graben sprach:
Nun haben sie mich in den Tod aehetzt. Karl Kuba
„Wenn es einmal eine Partei geben sollte, von der nicht jede andere nachweist, daß
sie aus Verbrechern besteht."
„Wie stellen Sie sich zum Gedanken eines Weltstaates?"
„Durchaus positiv. Die Verhältnisse auf dem Balkan überzeugen mich davon, daß es
sich um keine Illusionen handelt."
„Nun einige persönliche Fragen: Kommen Sie mit Ihrer Lebensmittelkarte aus?"
„Jawohl, fast vier Tage lang."
„Nur vier Tage? Und wovon leben Sie die übrige Zeit?"
„Davon spricht man bei uns nicht."
„Welchen Beruf üben Sie aus, womit beschäftigen Sie sich?"
„Ich stehe morgens bei Behörden, nachmittags vor Läden an und überlege mir nachts,
wo ich am nächsten Tag anstehen muß."
„Das bringt Ihnen aber doch keinen Verdienst ein. Womit bestreiten Sie also Ihren
Lebensunterhalt?"
„Das Gleiche habe ich mich auch schon oft gefragt."
„Was wäre Ihr höchster Wunsch?"
„Eine Fehlgeburt gewesen zu sein."
„Was erwarten Sie sich von der Zukunft?"
„Eine neue Steuer auf Familiengräber." A. Wisbecfe
K O K F KS S 1 O »I K L, L, K SUPPK
Bayern ist bekanntlich ein fortschrittliches Land mit einer ganz besonders fortschritt-
lichen Verfassung. Diese Ausgeburt superdemokratischen Geistes enthält u. a. auch die
Bestimmung über die Bekenntnisschule und wir erinnern uns, daß sich damals CSU
und SPD gemeinsam für die Annahme dieser sogenannten Verfassung einsetzten
(Allerdings ist es den Mannen um Dr. Högner heute ziemlich peinlich, wenn man sie
an ihre damalige Zustimmung zur Bekenntnisschule erinnert, denn heute waren sie
natürlich „immer schon dagegen".)
In der Praxis wirken sich die Segnungen dieses Artikels mitunter etwas sonderbar aus
und es kommen einem manchmal — wie bei dem folgenden Beispiel — gelinde Zweifel,
ob wir denn immer noch oder schon wieder in der Zeit der unvergessenen
Schildbürger leben.
In der niederbayerischen Stadt Landshut gibt es — verfassungsgemäß — auch eine
evangelische Schule. Die Räume dieses Schulgebäudes reichen aber nicht aus, so daß
eine evangelische Klasse in einem Zimmer einer anderen, katholischen Schule unter-
richtet werden muß. Soweit geht also schon die verfassungsmäßig verankerte Toleranz.
Aber dann hört's auf.
Betreffs der Schulspeisung entschied man sich nämlich, daß es doch für das
Seelenheil besser sei, wenn das Essen für jene evangelische Klasse auch in der evan-
gelischen Schule ausgegeben würde. So zieht also nun die Kinderschar dieser Klasse
tagtäglich an jener Stelle vorbei, wo die katholische Schulspeisung aus-
gegeben wird, marschiert durch die Stadt zur evangelischen Schule, empfängt dort ihr
rein evangelisches Essen und wird dann wieder durch die Stadt zurückgeführt
in jenes Haus, wo es nur katholische Suppe und katholische Drops gibt.
Wer zweifelt daran, daß diese Kinder in 15 oder 20 Jahren, wenn die heute Verant-
wortlichen endlich dem längst verdienten Ruhestand angehören, diesen genialen und
weitblickenden Betreuern unserer Jugend ewig dankbar sein werden, daß sie vor
schweren Schäden ihrer Seele bewahrt wurden. Denn sie haben die unschuldigen Kind
lein davor behütet, in Gegenwart von „Ketzern" ihr Essen einnehmen zu müssen oder
gar eine „fremdgläubige" Suppe vorgesetzt zu bekommen.
Ja, s o erzieht man Demokraten — — in Bayern! Fips
K. ]. Büsch: KOMPENSATION
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Der Simpl
Titel
Titel/Objekt
"Kompensation"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Der Simpl: Kunst - Karikatur - Kritik
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-11-5 Folio RES
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Maß-/Formatangaben
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Werktitel/Werkverzeichnis
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Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
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Künstler/Urheber (GND)
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Der Simpl, 3.1948, Nr. 4, S. 38.
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