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Sonnenfels, Alois von; Birkholz, Adam Michael [Hrsg.]; Böhme, Adam Friedrich [Bearb.]
'Or Nogah, Splendor Lvcis, oder Glanz des Lichts: Eine kurze physico-cabalistische Auslegung des größten Naturgeheimnisses, insgemein Lapis Philosophorvm genannt — Frankfurt u. Leipzig: bey A. F. Böhmen, 1785 [VD18 13382144]

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https://doi.org/10.11588/diglit.47488#0055
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fen Geschicklichkeit in der Kunst kann ich dahier
nicht umgehen.
Wen sollte nicht in höchste Verwunderung
setzen, zu vernehmen, was für einen grossen
Rerchrhum derselbe, da er doch ein so kleines
Land, wie das Jüdische war, innen hatte, und
kein Bergwerk besas, gleichwie im l.psrgl^om.
XXIX, 2.4. beschrieben wird, dessen Text sau-
tet: Uno in all meinen Aräfren habe ich
bereiter zu dem Hause meines Gortes das
Gold zu demjenigen, was Gold seyn solle,
Silber rc. Onixsteine, und gefüllte Scei-
ner u. s. w. zooo (LenmerGsld, und
7000 Lenrner geläutertes Silber, zu be-
decken die wände des Hauses.
Wenn ich diesen grossen Schatz zusammen
kalkulier; so beträgt solcher: 222300000 Fl.
eine unglaubliche Summe. Daher hier Orts
viele Gelehrte zum Nachdenken bewogen wor-
den, und auf gleiche Meinung mit mir verfallen
sind: David müsse die Kunst T und I selbst
zu machen verstanden haben; ich aber darfnoch
hinzusetzen: er habe den l^iiciem kbilochjcho-
rum verfertigt hinterlassen, wodurch der An-
stand völlig gehoben. Unnöchig ist, die oben
schon angeführten Texte zu wiederholen; son-
dern da hieraus erhellet: daß David zu Be-
deckung der Wände Siber bereiter Habs; so
wollen wir sehen, womit solche bedecket worden.
2.?2rslipom.IH, finden wir, daß alle Wände
 
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