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Spangenberg, Cyriacus
Eine Christliche Comoedia Von dem Cananeischen Weiblein, Matthei am 15. Capittel — Schmalkalden, 1589 [VD16 S 7503]

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https://doi.org/10.11588/diglit.26471#0059
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Ich wil mit fttivd zu Haus nu km/
bu sehen Gottes wundrrwcrck/
§>as« meim Kind sein vorig sterck
Vnd sein vorig gcsundhcik ebn
So wunderbarlich wider geb».
So preiset nu zugleich mit mlr
Am lieben Goll stets fürvnd für/
Der vns gesandt den Heylanv Christ/
Der vnser aller Mitlcr ist/
Für vns gcsöhnet Gottes Zorn/
Sonst wem wir allzumal verlom.
Dafür sey sm durch vns bereit/
Lob/Preist vnd Ehr in Ewigkeit.

IuöL5.
t Nu thut mirs doch im Hertzen weh/
I Das er das Weib so lest hingeh:
Er möcht doch heischen wol von jr
(Wie andre Crtzke) seingebür.
-ij Ich wil von wnnder sehen gern
Wouon zu letzt wir leben wem/
, Wenn er von Leuten nichts so gar
Wil nemen durch das gantze Ihar,
d Ich denck es werd zu letzt gescheh»/
Das wir noch gar werdn betteln gehn»
Ich seh wol/wer nicht auch hat Gele
Ist nichts geacht gros in der Welk.
 
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