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Psarre dotirt, I,es blsnes mgntemix, in der Nähe der rue vieille
ilii 4emple, untcr Ludwig IX. eingeführt; niLisoii cle8 cliaiioi-
iies cle 8. 6roix, 1258 gegründet; 8. ,Io88e, als Pfarrc I2K0 ge-
naniit; IIo8pitsI 8. i4voie, 1288 gcgründet; 8. Xicoia8 cle 6Iiamp8,
1220 cils Pfarre angcführt, früher eine Kapelle znm Gcbrauche
des Gesindes der Martinsabtci; ^liba^e 8. ^nloine, 1283 mit
ciner großen Kirche beschenkt; Legnineii, 1264 von Lndwig d. Heil.
dotirt; Ie8 6»rine8, 1259 gcgründct; 8. Laterine clci Val üe8
ecoliers, unter Ludwig dcm Heiligcn gebant; 8. 8riiivenr, im XIII.
Jahrh. zur Pfarre erhoben; Ho8pital cle la trinite, 1200 gegründct.
Jn der 6ite: Der Ncubau der Notredamc-Kirche wahrt Las
ganze Jahrhundert; 8. 61>»pelle II242); 8. 8^inpIiorien, im XIII.
Jahrh. an dcr Stclle einer verfallenen Katharinenkapclle errichtct;
8. kierre sux öoeuk, wo cin Bau im XIII. Jahrh. erwähnt wird.
Jn der vniver^ite: Aus dem dreizehnten Jahrhundcrt
stammen die Kirchen 8. ^nclre cle8 i4rt8, 8. 6onie, 8. Xicola8 cle8
6>mrclonnet, 8. ötienne cln Uont. An der Abtci 8. Ilerniain cle
?re8 baute auch das dreizchnte Jahrhundert. Die Kirche 8. 8ul-
pice wurde 1210 zur Pfarre erhoben. Alle Bautcn neugegründe-
ter Orden, der Sachetiner, Jakobiner, Cordeliers, Bernardiner,
Prämonstratcnser fallen glcichfalls in dasselbe Jahrhundcrt.
Die historischcn Rcsultate, die aus dieser llebersicht geschöpft
wcrdcn könncn, sind mannigfacher Art. Zunächst fällt wicder dcr
Gcgcnsatz zwischcn der Ville und dcr 6ite auf. Dicsc war schon
im dreizchnten Jahrhundert die Stadt der Vergangenheit, an ihrc
Monnmcnte wagte sich die baulustige Zeit nur in geringcm Maße;
das frische und kräftige Lcben in dcr Baukunst wie in allcn so-
ziälcn Vcrhältnissen conccntrirtc sich in der Ville, dcrcn kirchlichc
Anlagcn mit wenigen Ausnahmen dem Zeitaltcr dcs heil. Lndwig
ihrcn Ursprung vcrdankcn. Dann spricht die ungemcin rcichc Bau-
bcwcgung für dic allgemcinc Blüthe von Paris im dreizchnten
Jährhundcrt. Ans dcr unduldsamcn Behandlung der ältcrcn
Psarre dotirt, I,es blsnes mgntemix, in der Nähe der rue vieille
ilii 4emple, untcr Ludwig IX. eingeführt; niLisoii cle8 cliaiioi-
iies cle 8. 6roix, 1258 gegründet; 8. ,Io88e, als Pfarrc I2K0 ge-
naniit; IIo8pitsI 8. i4voie, 1288 gcgründet; 8. Xicoia8 cle 6Iiamp8,
1220 cils Pfarre angcführt, früher eine Kapelle znm Gcbrauche
des Gesindes der Martinsabtci; ^liba^e 8. ^nloine, 1283 mit
ciner großen Kirche beschenkt; Legnineii, 1264 von Lndwig d. Heil.
dotirt; Ie8 6»rine8, 1259 gcgründct; 8. Laterine clci Val üe8
ecoliers, unter Ludwig dcm Heiligcn gebant; 8. 8riiivenr, im XIII.
Jahrh. zur Pfarre erhoben; Ho8pital cle la trinite, 1200 gegründct.
Jn der 6ite: Der Ncubau der Notredamc-Kirche wahrt Las
ganze Jahrhundert; 8. 61>»pelle II242); 8. 8^inpIiorien, im XIII.
Jahrh. an dcr Stclle einer verfallenen Katharinenkapclle errichtct;
8. kierre sux öoeuk, wo cin Bau im XIII. Jahrh. erwähnt wird.
Jn der vniver^ite: Aus dem dreizehnten Jahrhundcrt
stammen die Kirchen 8. ^nclre cle8 i4rt8, 8. 6onie, 8. Xicola8 cle8
6>mrclonnet, 8. ötienne cln Uont. An der Abtci 8. Ilerniain cle
?re8 baute auch das dreizchnte Jahrhundert. Die Kirche 8. 8ul-
pice wurde 1210 zur Pfarre erhoben. Alle Bautcn neugegründe-
ter Orden, der Sachetiner, Jakobiner, Cordeliers, Bernardiner,
Prämonstratcnser fallen glcichfalls in dasselbe Jahrhundcrt.
Die historischcn Rcsultate, die aus dieser llebersicht geschöpft
wcrdcn könncn, sind mannigfacher Art. Zunächst fällt wicder dcr
Gcgcnsatz zwischcn der Ville und dcr 6ite auf. Dicsc war schon
im dreizchnten Jahrhundert die Stadt der Vergangenheit, an ihrc
Monnmcnte wagte sich die baulustige Zeit nur in geringcm Maße;
das frische und kräftige Lcben in dcr Baukunst wie in allcn so-
ziälcn Vcrhältnissen conccntrirtc sich in der Ville, dcrcn kirchlichc
Anlagcn mit wenigen Ausnahmen dem Zeitaltcr dcs heil. Lndwig
ihrcn Ursprung vcrdankcn. Dann spricht die ungemcin rcichc Bau-
bcwcgung für dic allgemcinc Blüthe von Paris im dreizchnten
Jährhundcrt. Ans dcr unduldsamcn Behandlung der ältcrcn