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III. Jahrhundert v. Chr. und folgende.
oder 8. Maria in Vallicella errichteten Gebäude gefunden,
und kam zuerst in den Besitz der Königin Christine von
Schweden, dann in den des Herzogs von Odescalchi und
endlich nach Spanien, wo es erst in Ildefonso, zuletzt im
Königl. Museum zu Madrid aufgestellt wurde. Diese Statue
wird auch der Faun mit dem Rehböckchen genannt.
Ergänzt sind Kopf und Füsse der Ziege; am Satyr
beide Arme und das Bein vom Knie ab. (Friederichs I.N” 653.)
30. Bacchus.
Büste.
(Museum zu Neapel.)
Das Original in Bronze befindet sich im Museum zu
Neapel und ist eine Nachahmung des strengen altgriechi-
schen Styls. Das Strophium, womit der Kopf umbunden ist,
erhielt Bacchus schon bei seiner Geburt. Früher und selbst
jetzt noch glaubte man in ähnlichen, häufig vorkommenden
Köpfen des bärtigen Bacchus von hoher Würde, Bildnisse
des Plato zu sehen. Seitdem man aber dessen einzige
Büste zu Florenz entdeckt hat, fanden sich jene Ver-
muthungen unbegründet. (Friederichs I. N? 488.)
31. Bacchus.
Büste.
(Louvre zu Paris.)
Sie ist der Abguss von dem Kopfe einer in greco duro
ausgeführten Statue, welche aus dem Schloss Richelieu nach
Paris kam, wo sie jetzt im Louvre aufgestellt ist.
32. Medusa Rondaniui.
(Glyptothek zu München.)
Das Original (weisser Marmor) befand sich im Palaste
Rondanini in Rom und kam durch Ankauf an den König
Ludwig von Bayern.
III. Jahrhundert v. Chr. und folgende.
oder 8. Maria in Vallicella errichteten Gebäude gefunden,
und kam zuerst in den Besitz der Königin Christine von
Schweden, dann in den des Herzogs von Odescalchi und
endlich nach Spanien, wo es erst in Ildefonso, zuletzt im
Königl. Museum zu Madrid aufgestellt wurde. Diese Statue
wird auch der Faun mit dem Rehböckchen genannt.
Ergänzt sind Kopf und Füsse der Ziege; am Satyr
beide Arme und das Bein vom Knie ab. (Friederichs I.N” 653.)
30. Bacchus.
Büste.
(Museum zu Neapel.)
Das Original in Bronze befindet sich im Museum zu
Neapel und ist eine Nachahmung des strengen altgriechi-
schen Styls. Das Strophium, womit der Kopf umbunden ist,
erhielt Bacchus schon bei seiner Geburt. Früher und selbst
jetzt noch glaubte man in ähnlichen, häufig vorkommenden
Köpfen des bärtigen Bacchus von hoher Würde, Bildnisse
des Plato zu sehen. Seitdem man aber dessen einzige
Büste zu Florenz entdeckt hat, fanden sich jene Ver-
muthungen unbegründet. (Friederichs I. N? 488.)
31. Bacchus.
Büste.
(Louvre zu Paris.)
Sie ist der Abguss von dem Kopfe einer in greco duro
ausgeführten Statue, welche aus dem Schloss Richelieu nach
Paris kam, wo sie jetzt im Louvre aufgestellt ist.
32. Medusa Rondaniui.
(Glyptothek zu München.)
Das Original (weisser Marmor) befand sich im Palaste
Rondanini in Rom und kam durch Ankauf an den König
Ludwig von Bayern.