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J. A. Stargardt <Berlin> [Editor]
Die Autographen-Sammlung Alexander Meyer Cohn's: Versteigerung in Berlin (Band 2): Versteigerung in Berlin vom 5. bis 10. Februar 1906 — Berlin, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.21671#0003
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SAMMLUNG ALEXANDER MEYER COHN.

Zweiter Th e i 1.

Fortsetzung der Deutschen Litteratur.

172 i. Klopstock, Fr. Gottlieb, der Dichter des „Messias".

L. a. s. auf einer gedruckten Subscriptionseinladung zum „Messias".
Hamburg 20. IX. 1779. 1 p. 8°.

Erwähnung von Ebert u. Gleim. In seiner bekannten querköpfigen Orthographie.
„. . . Meine liebwärten Quedlinburger scheint der Mess. nicht fil anzuzin . .

1722. — L. a. s. Hambourg 25. IV. 1792. p. 40. (französisch.)
An den Maire Pethion über Frankreich u. die Franzosen. „ . . . j'ai observe

depuis la revolution ce Monsieur le Comte d'Estaing ... Je merite un feuillet d'une
couronne civique de la part de Pethion, tant aime-je ä faire mon devoir, comme
citoien francais, quoique je ne le sois que tres imparfaitement . .

1723. — L. a. s. H. 11. II. 1797. 4 p. 8°.

Schöner Brief an Goeschen über den „Messias" u. a.

1724. — Original-Silhouette (Kopfwendung nach links). (Siehe Abbildung.)

1725. — Original-Silhouette (Kopfwendung nach rechts). (Siehe Abbildung.)

No. 1725. Klopstock (Verkleinerung). No. 1724. Klopstock (Verkleinerung).

1726. — Klopstock, Meta, geborene Moller, des Dichters erste Gattin.

L. a. (s., Name im Briet). 10. XI. 1753. 8 p. 40. (Ein überaus
drastischer Brief, den sie während ihrer Brautzeit' geschrieben; sie
heiratete erst im Juni 1754.)

„ . . . Kl. hat es sich schon ausgebeten (oder wenn Sie etwa glauben, dass der Aus-
druck sich für einen Ehmann besser schickt, schon befohlen), dass in jedem Zimmer ein
Canapee seyn sollte. (Nicht der Pracht, sondern der Ehlichkeit wegen.) Auf dem
Canapee sitzend also werden wir essen, auf dem Canapee werden wir Thee trinken, und
auf dem Canapee alles thun. Z. E. ich an der einen Seite ein Kind einwickeln u. Kl.
an der andern an einem kleinen Tische schreiben . . . Wie süss wird es sich so
sitzen lassen, Hannchen! Da kann man sich recht an seinen Mann schmiegen

J. A. Stargardt in Berlin W. 10.

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