352
gelegt worden sein, da sie die Benutzung erheblich behindert hätten; vgl. R. Zitt-
lau (1992), S.113.
608. J.C.S. Holzschuher (1788), S.10
609. Siehe Seite 72 dieser Arbeit; vgl. auch J.C.S. Holzschuher (1788), S.10 bzw.
K. Pilz (1984), S.112.
610. Vgl. A. Würfel (1766), S.64 f. / J. Heller (1822), S.7 / M.M. Mayer (1831),
S.31 / H. Burger (1961), S.201 und v.a. R. Zittlau (1992), S.110 f.
611. K. Pilz (1984), S.112 hatte angegeben, daß von 1534 an in der Kapelle nur noch
die verstorbenen Mitglieder der Holzschuher beigesetzt wurden. R. Zittlau
(1992), S.114 f. hingegen nennt auch die Ausnahmen.
612. K. Pilz (1984), S.112; es kommt hinzu, daß man nach der Reformation das Bar-
füßer-Kloster in Nürnberg - wo Karl III. Holzschuher beerdigt worden war - im
Jahre 1525 für 38 Jahre zusperren ließ [Vgl. G. Pickel (1912), Bd.19, Heft 1,
S.18], so daß die dortige dritte »vorzügliche« Begräbnisstätte der Familie als
möglicher Ort für das Gedenken des verstorbenen Vaters nicht mehr zur Verfü-
gung stand.
613. Den »losungern« oblag die Finanzverwaltung der Stadt. Die vornehmste und äl-
teste Abgabe (Vermögenssteuer) hieß »Losung«; vgl. H. Pohl (1992), S.35 (Fuß-
note 147).
614. Vgl. Kat. Nürnberg (1937), S.50.
615. H. Rupprich (1956) = Bd.l, S.167
616. Siehe H. Rupprich (1956) = Bd.l, S.167; Albrecht Dürer hatte jene Geschenke
bereits wenige Monate vor dem Ende seiner Reise (Mitte März 1521) mit dem
überschüssigen Gepäck nach Hause gesandt.
617. Siehe dazu Anmerkung 43 dieser Arbeit.
618. Vgl. C.S. Holzschuher (1724), »4. Blatt nach N.°57«.
619. Siehe die entsprechenden - bei H. Rupprich (1956) = Bd.I, S.260 und S.262 ab-
gedruckten - Briefe (Nr.38, Nr.43 und Nr.44) Christoph Scheurls (1481-1542) an
Johann v. Staupitz vom Jahre 1518.
620. E. Rebel (1996), S.89; Ernst Rebel schreibt: "[...] eine Stadt, in der sich viele
junge Deutsche aufhielten. Padua war eines der ruhmreichen Universitätszentren
im alten Europa. Auch viele Nürnberger Patriziersöhne studierten dort, zumeist
Rechtswissenschaften. [...]" [E. Rebel (1996), S.89]
621. Zur »Staupitzgesellschaft« siehe W. Graf (1930), S.65-67 und zuletzt E. Rebel
(1996), S.351-353.
Dr. Johann v. Staupitz (* zwischen 1460 u. 1470 / + 1524) war 1503 bis 1520
Generalvikar der deutschen Augustiner-Kongregation, Berater und Gönner Mar-
tin Luthers. Er war auf seinen Visitationsreisen öfter nach Nürnberg gekommen
und hatte in der Augustinerkirche unter großem Zulauf gepredigt, so 1512 und
besonders in der Adventszeit 1516 und Frühling 1517. Vgl. H. Rupprich (1956)
= Bd.I, S.260 (Anmerkung 1); zur Bedeutung des Theologen Johannes v. Stau-
pitz siehe auch Kat. Nürnberg (1983), S.122 (Kat.-Nr.135, mit Bildnis). Die
»Sodalitas Staupitziana« sollte 1519 ihren Namen in »Sodalitas Martiniana« [d.h.
»Lutheriana«] abändern; vgl. E. Rebel (1996), S.352.
gelegt worden sein, da sie die Benutzung erheblich behindert hätten; vgl. R. Zitt-
lau (1992), S.113.
608. J.C.S. Holzschuher (1788), S.10
609. Siehe Seite 72 dieser Arbeit; vgl. auch J.C.S. Holzschuher (1788), S.10 bzw.
K. Pilz (1984), S.112.
610. Vgl. A. Würfel (1766), S.64 f. / J. Heller (1822), S.7 / M.M. Mayer (1831),
S.31 / H. Burger (1961), S.201 und v.a. R. Zittlau (1992), S.110 f.
611. K. Pilz (1984), S.112 hatte angegeben, daß von 1534 an in der Kapelle nur noch
die verstorbenen Mitglieder der Holzschuher beigesetzt wurden. R. Zittlau
(1992), S.114 f. hingegen nennt auch die Ausnahmen.
612. K. Pilz (1984), S.112; es kommt hinzu, daß man nach der Reformation das Bar-
füßer-Kloster in Nürnberg - wo Karl III. Holzschuher beerdigt worden war - im
Jahre 1525 für 38 Jahre zusperren ließ [Vgl. G. Pickel (1912), Bd.19, Heft 1,
S.18], so daß die dortige dritte »vorzügliche« Begräbnisstätte der Familie als
möglicher Ort für das Gedenken des verstorbenen Vaters nicht mehr zur Verfü-
gung stand.
613. Den »losungern« oblag die Finanzverwaltung der Stadt. Die vornehmste und äl-
teste Abgabe (Vermögenssteuer) hieß »Losung«; vgl. H. Pohl (1992), S.35 (Fuß-
note 147).
614. Vgl. Kat. Nürnberg (1937), S.50.
615. H. Rupprich (1956) = Bd.l, S.167
616. Siehe H. Rupprich (1956) = Bd.l, S.167; Albrecht Dürer hatte jene Geschenke
bereits wenige Monate vor dem Ende seiner Reise (Mitte März 1521) mit dem
überschüssigen Gepäck nach Hause gesandt.
617. Siehe dazu Anmerkung 43 dieser Arbeit.
618. Vgl. C.S. Holzschuher (1724), »4. Blatt nach N.°57«.
619. Siehe die entsprechenden - bei H. Rupprich (1956) = Bd.I, S.260 und S.262 ab-
gedruckten - Briefe (Nr.38, Nr.43 und Nr.44) Christoph Scheurls (1481-1542) an
Johann v. Staupitz vom Jahre 1518.
620. E. Rebel (1996), S.89; Ernst Rebel schreibt: "[...] eine Stadt, in der sich viele
junge Deutsche aufhielten. Padua war eines der ruhmreichen Universitätszentren
im alten Europa. Auch viele Nürnberger Patriziersöhne studierten dort, zumeist
Rechtswissenschaften. [...]" [E. Rebel (1996), S.89]
621. Zur »Staupitzgesellschaft« siehe W. Graf (1930), S.65-67 und zuletzt E. Rebel
(1996), S.351-353.
Dr. Johann v. Staupitz (* zwischen 1460 u. 1470 / + 1524) war 1503 bis 1520
Generalvikar der deutschen Augustiner-Kongregation, Berater und Gönner Mar-
tin Luthers. Er war auf seinen Visitationsreisen öfter nach Nürnberg gekommen
und hatte in der Augustinerkirche unter großem Zulauf gepredigt, so 1512 und
besonders in der Adventszeit 1516 und Frühling 1517. Vgl. H. Rupprich (1956)
= Bd.I, S.260 (Anmerkung 1); zur Bedeutung des Theologen Johannes v. Stau-
pitz siehe auch Kat. Nürnberg (1983), S.122 (Kat.-Nr.135, mit Bildnis). Die
»Sodalitas Staupitziana« sollte 1519 ihren Namen in »Sodalitas Martiniana« [d.h.
»Lutheriana«] abändern; vgl. E. Rebel (1996), S.352.