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Rösch, Jakob Friedrich von; Steuben, Carl Ernst von [Hrsg.]
Säze aus der Taktik — Stuttgart, [1781] [VD18 90418026]

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https://doi.org/10.11588/diglit.27946#0004
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V.tA. a S das Maas, um wie viel eine Division mehr
seitwärts stehen muß als die andere.
5-
Der Marsch aus der Flank karr oft bequem, richtig, ohne Ver-
längerung, und mit dem geringsten Zeitverlust gemacht werden, wenn
z. B. die ungrade Rotten nach den, Rechts oder Links um vorher durch
die grade verdoppelt werden, der erste Mann seine Schritte so groß
als die Breite eines Manns beträgt, macht, von den übrigen aber
jeder in seines Vormanns Fußtapfen tritt.
6.
Da die Unterofficier, die im vierten Glied stehen, die Manö-
vres eben so verlängern, als an ihrer Statt ein volles Glied tbun
wurde, so hatte man aus dieser Seite deinen Nachtheil, wenn ihr
Glied ausgefüllt würde, auf andern Seiten aber verschiedene Vor-
th ei le.
7-
Es verhalt sich mit der bepanzerten Infanterie, wie mit der
Eurasiers, welche nur unter besondern Umstanden nüzlich sind, da-
her wäre es niedt rathsam, sie rin Ganzen einzu führen-, wohl aber
ungefähr im Verhältnis, das die Eurasiers mit der übrigen Cavalle-
rie in unfern heutigen Armeen Haven.
8.
Die Gradation der Waffen, wordurch man erlangen will, daß
die Waffen des zweiten und dritten Gliedes eben so wert vorreichen,
als die des ersten, ist nicht so vorthtzilhaft, uls wenn alle Glieder
gleich lange Waffen baden,

9. Ob.
 
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