246 XIV. Abschnitt. Villen:
derer Porticus^ aus dem man eben die Aussicht hat,
wie aus dem schon angeführten. Ein anderes hier
befindliches Zimmer wird von dem zunächst ste-
henden Platanus begrünt und umschattet. Die
Wände dieses Zimmers sind unten mit Marmor be-
Mcidet, und darüber mit, Gemählden verziert, wel-
che der Schönheit des Marmors nichts nachgeben
und Zweige vorstellen, worauf Vögel sitzen K).
Nahe bey diesem Zimmer ist ein kleines Bassin,
Das Wasser läuft in ein Bedien, und verursacht,
indem es aus den ringsherum angebrachten Hahnen
lierabrinnt, ein angenehmes Gemurmel. An dem.
Ende des Säulenganges, dem Speisesaale gegenüber,
steht ein sehr grofses Zimmer, ans dessen Fenstern
man auf der einen Seite den Xystus, auf der an-
dern eine Wiese, und noch vor dieser einen Teich
sieht, der nahe unter den Fenstern liegt, und durch
seinen Anblick, so wie durch sein Geräusch, Au-
gen und Ohren ergötzt, weil das Wasser schäu-
mend in ein marmornes Becken herab fällt. Dieses
Zimmer ist. im Winter sehr warm, weil es ganz
von der Sonne beschienen wird. Es hängt aber
auch mit ihm ein Zimmer zusammen, welches ge-
heizt wird, aus dem man, bey trüben Wetter, die
Hitze hereinlassen kann, um die mangelnde Son-
nenwärme zu ersetzen."
h) Die Lambris war mit Marmortafeln beilegt, und
die Wand darüber mit Gemählden verziert, wie man dies
auch in den Ruinen der Bäder des Titus findet. De-
Script, des Bains de Titu» etc. par Ponce. PI, 4. 6, 25. 44-
derer Porticus^ aus dem man eben die Aussicht hat,
wie aus dem schon angeführten. Ein anderes hier
befindliches Zimmer wird von dem zunächst ste-
henden Platanus begrünt und umschattet. Die
Wände dieses Zimmers sind unten mit Marmor be-
Mcidet, und darüber mit, Gemählden verziert, wel-
che der Schönheit des Marmors nichts nachgeben
und Zweige vorstellen, worauf Vögel sitzen K).
Nahe bey diesem Zimmer ist ein kleines Bassin,
Das Wasser läuft in ein Bedien, und verursacht,
indem es aus den ringsherum angebrachten Hahnen
lierabrinnt, ein angenehmes Gemurmel. An dem.
Ende des Säulenganges, dem Speisesaale gegenüber,
steht ein sehr grofses Zimmer, ans dessen Fenstern
man auf der einen Seite den Xystus, auf der an-
dern eine Wiese, und noch vor dieser einen Teich
sieht, der nahe unter den Fenstern liegt, und durch
seinen Anblick, so wie durch sein Geräusch, Au-
gen und Ohren ergötzt, weil das Wasser schäu-
mend in ein marmornes Becken herab fällt. Dieses
Zimmer ist. im Winter sehr warm, weil es ganz
von der Sonne beschienen wird. Es hängt aber
auch mit ihm ein Zimmer zusammen, welches ge-
heizt wird, aus dem man, bey trüben Wetter, die
Hitze hereinlassen kann, um die mangelnde Son-
nenwärme zu ersetzen."
h) Die Lambris war mit Marmortafeln beilegt, und
die Wand darüber mit Gemählden verziert, wie man dies
auch in den Ruinen der Bäder des Titus findet. De-
Script, des Bains de Titu» etc. par Ponce. PI, 4. 6, 25. 44-