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https://doi.org/10.11588/diglit.976#0050
Anhang.
Erläuterung des Planes der Terrasse des Athena- Niketempels
von
Richard Schöne.
Den beigegebenen Plan der Terrasse des Niketempels bis zum
Südfliigel der Propyläen [Taf. IUI] hat der Architekt Herr P. Las-
peyres die Freundlichkeit gehabt, nach einer von mir gemachten
Aufnahme mit Benutzung der Schaubert-Hansen'schen Publication
zu zeichnen.
Eine so wichtige und so schwierige Frage, wie die nach der
ursprünglichen Gestaltung des südlichen Propyläenflügels, kann meine
Absicht nicht sein erledigen zu wollen. Wir müssen hoffen, dass es
Professor Bötticher vergönnt sein möge, die auch für dieses Pro-
blem begonnenen Arbeiten an Ort und Stelle wieder aufzunehmen.
Der vorliegende Plan hat keinen anderen Zweck, als einige That-
sachen zu veranschaulichen, welche für die Beurteilung der in Rede
stehenden Bauten, insbesondere der Ausdehnung des Tempelgebie-
tes, von Wichtigkeit sind.
Von dem Altar, den Bötticher in seiner Abhandlung über die
Thymele des Niketempels, Philologus XXI 42 tf., vor dem Tempel
annahm, sind die sicheren Spuren der Basis noch vorhanden. An
der Stirnseite der untersten Tempelstufe ist die Lehre für den Ansatz
einer Platte erkennbar, welche eine Breite von ca. 4,25 M. haben
Erläuterung des Planes der Terrasse des Athena- Niketempels
von
Richard Schöne.
Den beigegebenen Plan der Terrasse des Niketempels bis zum
Südfliigel der Propyläen [Taf. IUI] hat der Architekt Herr P. Las-
peyres die Freundlichkeit gehabt, nach einer von mir gemachten
Aufnahme mit Benutzung der Schaubert-Hansen'schen Publication
zu zeichnen.
Eine so wichtige und so schwierige Frage, wie die nach der
ursprünglichen Gestaltung des südlichen Propyläenflügels, kann meine
Absicht nicht sein erledigen zu wollen. Wir müssen hoffen, dass es
Professor Bötticher vergönnt sein möge, die auch für dieses Pro-
blem begonnenen Arbeiten an Ort und Stelle wieder aufzunehmen.
Der vorliegende Plan hat keinen anderen Zweck, als einige That-
sachen zu veranschaulichen, welche für die Beurteilung der in Rede
stehenden Bauten, insbesondere der Ausdehnung des Tempelgebie-
tes, von Wichtigkeit sind.
Von dem Altar, den Bötticher in seiner Abhandlung über die
Thymele des Niketempels, Philologus XXI 42 tf., vor dem Tempel
annahm, sind die sicheren Spuren der Basis noch vorhanden. An
der Stirnseite der untersten Tempelstufe ist die Lehre für den Ansatz
einer Platte erkennbar, welche eine Breite von ca. 4,25 M. haben