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2.
Mai 1495, Berthold v. Henneberg.
Rechts an der Hinterwand neben demEingange sind die folgenden vier Grabinschriften
eingesetzt:
Auf weissem (früher gold.) Grund in geschwärzten 'got. Minuskeln, die sehr ver-
schnörkelten grossen Anfangsbuchstaben rot:
1
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= Sch. 69, Gr. 45, Schweigh. Descript. 129, Behr, Strassb. Münster- und Turnierbüchl. S. 133, daraus
Schuttes, diplomatische Gesch. des gräfl. Hauses Henneberg (Hildburghausen 1791) II. 110 Anmerk., beide
in Z. 1 almae, Z. 7 annique st. ihs qs., letztere Lesart allein richtig, obwohl sinnlos; eine Rasur oder
spätere Ausbesserung weder hier noch in Z. 8 ersichtlich. Es steht wirklich wormes und fudere. Beides
weist auf einen ungeschickten Steinhauer.
Wird gewöhnlich verwechselt mit seinem Verwandten, dem berühmten Erzbischof
Berthold von Mainz f i5o4 aus der Henneberg-Ascha-Römhildischen Linie. Domherr B.
war aus der Henneberg-Schleusinger Linie, geh. 4. März 1443 als Sohn des Grafen
Wilhelm III. und der Gräfin Katharina von Hanau. Sein älterer Bruder Johann war eben-
falls (bis 1471) Kölner und Strassburger Domherr. 1452 wurde er Kleriker, 1463 can. in
Köln, 1489 ist er auch Stiftspropst von St. Stephan in Bamberg. Schultes gibt als Todes-
tag den 20. April.
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Mai 1495, Berthold v. Henneberg.
Rechts an der Hinterwand neben demEingange sind die folgenden vier Grabinschriften
eingesetzt:
Auf weissem (früher gold.) Grund in geschwärzten 'got. Minuskeln, die sehr ver-
schnörkelten grossen Anfangsbuchstaben rot:
1
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Schuttes, diplomatische Gesch. des gräfl. Hauses Henneberg (Hildburghausen 1791) II. 110 Anmerk., beide
in Z. 1 almae, Z. 7 annique st. ihs qs., letztere Lesart allein richtig, obwohl sinnlos; eine Rasur oder
spätere Ausbesserung weder hier noch in Z. 8 ersichtlich. Es steht wirklich wormes und fudere. Beides
weist auf einen ungeschickten Steinhauer.
Wird gewöhnlich verwechselt mit seinem Verwandten, dem berühmten Erzbischof
Berthold von Mainz f i5o4 aus der Henneberg-Ascha-Römhildischen Linie. Domherr B.
war aus der Henneberg-Schleusinger Linie, geh. 4. März 1443 als Sohn des Grafen
Wilhelm III. und der Gräfin Katharina von Hanau. Sein älterer Bruder Johann war eben-
falls (bis 1471) Kölner und Strassburger Domherr. 1452 wurde er Kleriker, 1463 can. in
Köln, 1489 ist er auch Stiftspropst von St. Stephan in Bamberg. Schultes gibt als Todes-
tag den 20. April.
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