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3.
1436 Juni 29, Friedr. v. Zollern.
= Sch. 70, Gr. 33 beide ohne Abkiirz., auch Z. 2
Zolre\ Schweigh. Descript. 131; Stälin III. 444, Anm.
(hat 29. Juli nach den Konstanz. Quellen); Kr. 490,
Z. 1 vennabilis.
Quadratischer Stein, in dessen ausge-
höhlter Mitte Wappenschild mit Kreuz (Kon-
stanz), darauf der kleine Zollernschild. Die
Inschrift geht von links unten nach rechts,
got. Minusk.
memoria • venrabilis • dni.
friderici • de Zolr • epi • constan •
hui? • eclesie • canonici •
0. M. CCCC. XXXVI. ift kaln julii.
Friedr. v. Zoll., nicht zu verwechseln
mit dem späteren gleichnamigen Bischof von
Augsburg, dem Schüler Geilers, ist i3g3
can. Argent., vor 1416 Pfarrer von Glöckels-
berg —Bläsheim, 1419 camerar., Nov. 1434
Bischof von Konstanz. Im Konstanzer Münster
ist keinerlei Grabschrift mehr vorhanden
(wenigstens nach Kr., bad. Kunstdenkm. I,
der hier sehr genau ist). Gr. sagt zwar
ined. IV, 273 er sei in Strassburg gestorben,
also wohl auch begraben, dem scheint jedoch
obiger Memorienstein zu widersprechen.
4.
i486, Joh. v. Werden berg.
Darunter grösserer viereckiger Stein
mit zwei von einer Mitra überragten Schilden,
der 1. leer (oder rot-weiss), r. mit einer
Kirchenfahne (sorgfältige Skulptur), links
oben in der Ecke i486.
— Sch. 70, Gr. 44 ohne Abkiirz., Schweigh.
Descript. 130.
5.
i5i5 Sept. 5, Franz v. Honstein.
Links an der Wand beim Ausgang
zwischen den Fenstern. Got. Min., die An-
fangsbuchstaben rot, das W. farbig.
Memoria f generosi f dni f francisci f
de f honstein f canonici huius f
ecclesie f Obiit f quinta f septembris f
Anno f Mvc / xv° f
C7
(Honstein-W.)
= Sch. 69, Gr 46, Schweigh. Descript. 129.
Seit i5i2 Stiftspropst in Zabern, wo er
starb und in der Marienkap. der Stiftskirche
begraben wurde. Die jetzt verschwundene
Grabschrift lautete (Gr. 81; Bull, als.2
X. 190) :
Anno Dom. i5t5, pridie non. Sept.
obiit venerab. et generosus dom. Franciscus
comes de Honstein, dominicus in Lare et
Cleenberg, canonicus insignis eccl. Argentin.
Uber die thüringische Grafenfamilie
v. H. s. Meyer K-, die Grafen v. H.
(Zeitg. d. Harzver. XXVIII, 397—541.)
3.
1436 Juni 29, Friedr. v. Zollern.
= Sch. 70, Gr. 33 beide ohne Abkiirz., auch Z. 2
Zolre\ Schweigh. Descript. 131; Stälin III. 444, Anm.
(hat 29. Juli nach den Konstanz. Quellen); Kr. 490,
Z. 1 vennabilis.
Quadratischer Stein, in dessen ausge-
höhlter Mitte Wappenschild mit Kreuz (Kon-
stanz), darauf der kleine Zollernschild. Die
Inschrift geht von links unten nach rechts,
got. Minusk.
memoria • venrabilis • dni.
friderici • de Zolr • epi • constan •
hui? • eclesie • canonici •
0. M. CCCC. XXXVI. ift kaln julii.
Friedr. v. Zoll., nicht zu verwechseln
mit dem späteren gleichnamigen Bischof von
Augsburg, dem Schüler Geilers, ist i3g3
can. Argent., vor 1416 Pfarrer von Glöckels-
berg —Bläsheim, 1419 camerar., Nov. 1434
Bischof von Konstanz. Im Konstanzer Münster
ist keinerlei Grabschrift mehr vorhanden
(wenigstens nach Kr., bad. Kunstdenkm. I,
der hier sehr genau ist). Gr. sagt zwar
ined. IV, 273 er sei in Strassburg gestorben,
also wohl auch begraben, dem scheint jedoch
obiger Memorienstein zu widersprechen.
4.
i486, Joh. v. Werden berg.
Darunter grösserer viereckiger Stein
mit zwei von einer Mitra überragten Schilden,
der 1. leer (oder rot-weiss), r. mit einer
Kirchenfahne (sorgfältige Skulptur), links
oben in der Ecke i486.
— Sch. 70, Gr. 44 ohne Abkiirz., Schweigh.
Descript. 130.
5.
i5i5 Sept. 5, Franz v. Honstein.
Links an der Wand beim Ausgang
zwischen den Fenstern. Got. Min., die An-
fangsbuchstaben rot, das W. farbig.
Memoria f generosi f dni f francisci f
de f honstein f canonici huius f
ecclesie f Obiit f quinta f septembris f
Anno f Mvc / xv° f
C7
(Honstein-W.)
= Sch. 69, Gr 46, Schweigh. Descript. 129.
Seit i5i2 Stiftspropst in Zabern, wo er
starb und in der Marienkap. der Stiftskirche
begraben wurde. Die jetzt verschwundene
Grabschrift lautete (Gr. 81; Bull, als.2
X. 190) :
Anno Dom. i5t5, pridie non. Sept.
obiit venerab. et generosus dom. Franciscus
comes de Honstein, dominicus in Lare et
Cleenberg, canonicus insignis eccl. Argentin.
Uber die thüringische Grafenfamilie
v. H. s. Meyer K-, die Grafen v. H.
(Zeitg. d. Harzver. XXVIII, 397—541.)