DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.69536#0054
2594
2595
2596
2597
2598
2599
2600
2601
2602
2603
2604
2605
2606
2607
184
—. Feldmarschall Radetzky. (Gedicht:) „Glück auf mein Feldherr,
führe den Streich“. Unterzeichnet: Grillparzer. A. d. constit. Donau-
zeitung Nr. 68; zu haben bei I g n a z K 1 a n g in Wien, Dorotheengasse
Nr. 1105. Einblattdruck. 4°. 45.
Goed. VIII, 448, 510 b. Hilfert, Der Wr. Parnaß im Jahre 1848, Nr. 1234.
—. Gedichte. (Hrsg. v. Jos. Weilen.) Stuttg., J. G. Cotta’sche Buchh.,
1872. VIII, 352 SS. Orig.-Lwdbd. 40.—
Goed. VIII, 374, 7. Erste Gesamtausgabe.
—. König Ottokar’s Glück und Ende. Trauerspiel in fünf Aufzügen.
Wien, J. B. Wallishausser, 1825. Ppbd. d. Zt. 45.
Goed. VIII, 417, 238a. Erste Ausgabe.
—. Dasselbe. 2. A. Ebda., 1852. 192 SS. Einf. Hlwdbd. Etw. stockfl. 16.—
Goed. VIII, 417, 238 b.
—. Sappho. Trauerspiel in fünf Aufzügen. Ebda., 1819. 137 SS. Orig.-
Umschl. Stockfl. ' 60.—
Goed. VIII, 393 103 d. Erster Druck der ersten Ausgabe.
—. Dasselbe. Zweyte Auflage. 1819. 144 SS. Hlwdbd. d. Zt. m. Rverg.
Ebda., 24.—
Goed. VIII, 393, 103 e. „Dem Herrn Carl Aug. West (Schreyvogel) widmet diesen
seinen zweyten dramat. Versuch . . . d. Verf.“
—. Dasselbe. Stuttg., J. G. Cotta, 1872. 144 SS. 16°. Orig.-Lwdbd. 10.—
Die erste Ausgabe im Sedezformat. Goedeke kennt diese erste bei Cotta erschienene
Ausgabe nicht; er führt VIII, S. 393 unten Nr. 103 i eine spätere Ausgabe an.
—. Der Traum ein Leben. Dramatisches Mährchen in vier Aufzügen.
Wien, J. B. Wallishausser, 1840. 159, (1) SS. Unbeschnitten, unaufge-
schnitten. Umschi. d. Zt. Gering stockfl. 40.—
Goed. VIII, 400, 104 e. Erstausgabe.
—. Weh’ dem, der lügt! Lustspiel in 5 Aufz. Ebda., 1840. 144 SS. 35.—
Goed. VIII, 436, 375 g. Erstausgabe.
—. Brustbild, des Dichters nach links. Mit faks. Namenszug. Gezeich-
net von Danhauser, in Stahl gestochen von Fr. Stöber, 1840. Kl,-4°.
Auf Chinapapier. 30.—
Engimann 15: „Es ist Danhauser (Wien 1805—1845) gelungen, in diesem Bild den an
der Schwelle des 50. Lebensjahres stehenden Dichter in geistvoller Weise aufzufassen.
Indem er es verstand, ohne derbe u. unschöne Einzelheiten zu unterdrücken, doch den
steifen philiströsen Zug, der manchen Grlllparzer-Bildn. anhaftet, zu vermeiden,
schuf er ein auch den Dichter' zum Ausdruck bringendes, namentlich durch die milde
Resignation, die über den Zügen liegt, anziehendes Forträt. Hier erscheint zum ersten
Male die etwas geneigte Haltung des Kopfes, die für die Bildnisse des Alters so
charakteristisch ist.“
—. Brustbild des Dichters. In aufrechter Haltung, im Lehnstuhl. Dunk-
ler Rock, hohe Halsbinde, lichtere Weste. Bezeichnet: Grilhofer- del.,
Kotterba sc. Ivlit faks. Namenszug. Stahlstich. 8°. 15.—
Engimann 23.
—. MüUer-Guttenbruim, Adam. Im Jahrhundert Grillparzers. Literatur-
und Lebensbilder aus Oesterreich. 3., unveränderte Aufl. Leipz., Gg.
Hch. Meyer, 1895. 223, (1) SS. Orig.-Umschl. 12.—
Goed. VIII. Inh.: Grillparzer, der Mensch. Otto Prechtler u. Grillparzer. Theodor
Körner in Wien. Ferdinand Raimund. Eduard Bauernfeld. Robert Hamerling. Ludwig
Anzengruber.
—. Dasselbe. Neue billige Ausg. München/Leipz., Gg. Müller, 1904.
223, (1) SS. Orig.-Umschl. 8.—
—. Anton Josef Stein (Preuß. Schlesien 1759 — Wien 1844). Fast in
ganzer Figur. Orig.-Lithographie von Leopold Kupelwieser, 1820. Mit
Tondruck. Kl.-Folio. Inkunabel des Steindrucks. 30.—
„Stein war seit 1802 Professor am- St.-Anna-Gymnasium in Wien und wurde im Frühjahr
1806, als Gr. eben die letzte Humanitätsklasse absolvierte, an die Universität berufen,
so daß ihn Gr. sowohl im Gymnasium, sowie während s. Philosoph. Studien zum
Lehrer hatte. Er hatte ausgebreitete Kenntnisse, verstand es aber nicht sie mitzuteilen.
Seine philolog. Akribie bei Erklärung des Homer verspottete Gr. in einer Satire.“
2595
2596
2597
2598
2599
2600
2601
2602
2603
2604
2605
2606
2607
184
—. Feldmarschall Radetzky. (Gedicht:) „Glück auf mein Feldherr,
führe den Streich“. Unterzeichnet: Grillparzer. A. d. constit. Donau-
zeitung Nr. 68; zu haben bei I g n a z K 1 a n g in Wien, Dorotheengasse
Nr. 1105. Einblattdruck. 4°. 45.
Goed. VIII, 448, 510 b. Hilfert, Der Wr. Parnaß im Jahre 1848, Nr. 1234.
—. Gedichte. (Hrsg. v. Jos. Weilen.) Stuttg., J. G. Cotta’sche Buchh.,
1872. VIII, 352 SS. Orig.-Lwdbd. 40.—
Goed. VIII, 374, 7. Erste Gesamtausgabe.
—. König Ottokar’s Glück und Ende. Trauerspiel in fünf Aufzügen.
Wien, J. B. Wallishausser, 1825. Ppbd. d. Zt. 45.
Goed. VIII, 417, 238a. Erste Ausgabe.
—. Dasselbe. 2. A. Ebda., 1852. 192 SS. Einf. Hlwdbd. Etw. stockfl. 16.—
Goed. VIII, 417, 238 b.
—. Sappho. Trauerspiel in fünf Aufzügen. Ebda., 1819. 137 SS. Orig.-
Umschl. Stockfl. ' 60.—
Goed. VIII, 393 103 d. Erster Druck der ersten Ausgabe.
—. Dasselbe. Zweyte Auflage. 1819. 144 SS. Hlwdbd. d. Zt. m. Rverg.
Ebda., 24.—
Goed. VIII, 393, 103 e. „Dem Herrn Carl Aug. West (Schreyvogel) widmet diesen
seinen zweyten dramat. Versuch . . . d. Verf.“
—. Dasselbe. Stuttg., J. G. Cotta, 1872. 144 SS. 16°. Orig.-Lwdbd. 10.—
Die erste Ausgabe im Sedezformat. Goedeke kennt diese erste bei Cotta erschienene
Ausgabe nicht; er führt VIII, S. 393 unten Nr. 103 i eine spätere Ausgabe an.
—. Der Traum ein Leben. Dramatisches Mährchen in vier Aufzügen.
Wien, J. B. Wallishausser, 1840. 159, (1) SS. Unbeschnitten, unaufge-
schnitten. Umschi. d. Zt. Gering stockfl. 40.—
Goed. VIII, 400, 104 e. Erstausgabe.
—. Weh’ dem, der lügt! Lustspiel in 5 Aufz. Ebda., 1840. 144 SS. 35.—
Goed. VIII, 436, 375 g. Erstausgabe.
—. Brustbild, des Dichters nach links. Mit faks. Namenszug. Gezeich-
net von Danhauser, in Stahl gestochen von Fr. Stöber, 1840. Kl,-4°.
Auf Chinapapier. 30.—
Engimann 15: „Es ist Danhauser (Wien 1805—1845) gelungen, in diesem Bild den an
der Schwelle des 50. Lebensjahres stehenden Dichter in geistvoller Weise aufzufassen.
Indem er es verstand, ohne derbe u. unschöne Einzelheiten zu unterdrücken, doch den
steifen philiströsen Zug, der manchen Grlllparzer-Bildn. anhaftet, zu vermeiden,
schuf er ein auch den Dichter' zum Ausdruck bringendes, namentlich durch die milde
Resignation, die über den Zügen liegt, anziehendes Forträt. Hier erscheint zum ersten
Male die etwas geneigte Haltung des Kopfes, die für die Bildnisse des Alters so
charakteristisch ist.“
—. Brustbild des Dichters. In aufrechter Haltung, im Lehnstuhl. Dunk-
ler Rock, hohe Halsbinde, lichtere Weste. Bezeichnet: Grilhofer- del.,
Kotterba sc. Ivlit faks. Namenszug. Stahlstich. 8°. 15.—
Engimann 23.
—. MüUer-Guttenbruim, Adam. Im Jahrhundert Grillparzers. Literatur-
und Lebensbilder aus Oesterreich. 3., unveränderte Aufl. Leipz., Gg.
Hch. Meyer, 1895. 223, (1) SS. Orig.-Umschl. 12.—
Goed. VIII. Inh.: Grillparzer, der Mensch. Otto Prechtler u. Grillparzer. Theodor
Körner in Wien. Ferdinand Raimund. Eduard Bauernfeld. Robert Hamerling. Ludwig
Anzengruber.
—. Dasselbe. Neue billige Ausg. München/Leipz., Gg. Müller, 1904.
223, (1) SS. Orig.-Umschl. 8.—
—. Anton Josef Stein (Preuß. Schlesien 1759 — Wien 1844). Fast in
ganzer Figur. Orig.-Lithographie von Leopold Kupelwieser, 1820. Mit
Tondruck. Kl.-Folio. Inkunabel des Steindrucks. 30.—
„Stein war seit 1802 Professor am- St.-Anna-Gymnasium in Wien und wurde im Frühjahr
1806, als Gr. eben die letzte Humanitätsklasse absolvierte, an die Universität berufen,
so daß ihn Gr. sowohl im Gymnasium, sowie während s. Philosoph. Studien zum
Lehrer hatte. Er hatte ausgebreitete Kenntnisse, verstand es aber nicht sie mitzuteilen.
Seine philolog. Akribie bei Erklärung des Homer verspottete Gr. in einer Satire.“