Arbeit, diese so zu dokumentieren, daß sie Grundlage für
zukünftige Arbeiten sein können26).
Zwei reiche, bis jetzt weitgehend unerforschte Regio-
nen der Antiochene, der Gebel Wastäni und der Gebet
Dueili, sind mit keinem Bau in die hier vorliegende Arbeit
eingegangen. Die ersten Vorberichte über diese, Antio-
chia nahen Regionen zeigen die große Bedeutung der dor-
tigen Bauten27) und lassen vermuten, daß erst ihre Auf-
nahme die Antworten zu Fragen bringen wird, die die
Bauten des Gebet il Ac la, in ihrem Zentrum die Basilika
von Qalblöze, aufwerfen.
Im Gebel Zäwiye hat sich bei fast allen Bauten die Da-
tierung geändert, und Haus- und Grabbauten dieser Re-
gion werfen eine Fülle von Fragen auf, die nur selten be-
antwortet werden konnten. In fast jeder Kirche wird bei
der vollständigen Freilegung des Inneren nicht nur ergän-
zendes Material, sondern sicher auch des öfteren ein Fuß-
bodenmosaik mit datierender Inschrift zutage kommen.
Tröstlich zu wissen, daß der außerordentliche, nur zu
häufig erdrückende Erhaltungszustand der Bauten über
die Materialaufnahme hinausführende Thesen nicht nur
ermöglicht, sondern geradezu fordert - spätere Arbeiten
werden mit der ergänzenden Information neu zutage
kommenden Materials wieder zurechtrücken, was in
meiner Arbeit schiefgeraten ist.
26) Fundpläne wurden nur dann angefertigt, wenn der Befund ganz
oder weitgehend ungestört angetroffen wurde, was für fast alle Bemakir-
chen nicht zutraf. Die umfangreiche photographische und zeichnerische
Dokumentation der von uns angetroffenen Stücke, die nur zu einem Teil
in die vorliegende Publikation aufgenommen wurde, steht detaillierteren
und weiterführenden Arbeiten späterer Zeit zur Verfügung.
27) Die Berichte über die ersten Aufnahmen in Turme im Gebel Wastani
durch Wedad Khouri - P. Castallana, Frühchristliche Städte im nördli-
chen Jebel Wastani (Syrien), in: Antike Welt 21/1, 1990, 14 ff., und J. P.
Sodini -J. L. Biscop, Eglises apparentees ä QaFat Sirnan: Les exemples
de Turin et de Fasuq dans le Gebel Wastani, Syria 1987, 107ff., geben
eine Vorstellung von dem Reichtum der Überlieferung in dieser Region.
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zukünftige Arbeiten sein können26).
Zwei reiche, bis jetzt weitgehend unerforschte Regio-
nen der Antiochene, der Gebel Wastäni und der Gebet
Dueili, sind mit keinem Bau in die hier vorliegende Arbeit
eingegangen. Die ersten Vorberichte über diese, Antio-
chia nahen Regionen zeigen die große Bedeutung der dor-
tigen Bauten27) und lassen vermuten, daß erst ihre Auf-
nahme die Antworten zu Fragen bringen wird, die die
Bauten des Gebet il Ac la, in ihrem Zentrum die Basilika
von Qalblöze, aufwerfen.
Im Gebel Zäwiye hat sich bei fast allen Bauten die Da-
tierung geändert, und Haus- und Grabbauten dieser Re-
gion werfen eine Fülle von Fragen auf, die nur selten be-
antwortet werden konnten. In fast jeder Kirche wird bei
der vollständigen Freilegung des Inneren nicht nur ergän-
zendes Material, sondern sicher auch des öfteren ein Fuß-
bodenmosaik mit datierender Inschrift zutage kommen.
Tröstlich zu wissen, daß der außerordentliche, nur zu
häufig erdrückende Erhaltungszustand der Bauten über
die Materialaufnahme hinausführende Thesen nicht nur
ermöglicht, sondern geradezu fordert - spätere Arbeiten
werden mit der ergänzenden Information neu zutage
kommenden Materials wieder zurechtrücken, was in
meiner Arbeit schiefgeraten ist.
26) Fundpläne wurden nur dann angefertigt, wenn der Befund ganz
oder weitgehend ungestört angetroffen wurde, was für fast alle Bemakir-
chen nicht zutraf. Die umfangreiche photographische und zeichnerische
Dokumentation der von uns angetroffenen Stücke, die nur zu einem Teil
in die vorliegende Publikation aufgenommen wurde, steht detaillierteren
und weiterführenden Arbeiten späterer Zeit zur Verfügung.
27) Die Berichte über die ersten Aufnahmen in Turme im Gebel Wastani
durch Wedad Khouri - P. Castallana, Frühchristliche Städte im nördli-
chen Jebel Wastani (Syrien), in: Antike Welt 21/1, 1990, 14 ff., und J. P.
Sodini -J. L. Biscop, Eglises apparentees ä QaFat Sirnan: Les exemples
de Turin et de Fasuq dans le Gebel Wastani, Syria 1987, 107ff., geben
eine Vorstellung von dem Reichtum der Überlieferung in dieser Region.
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