Sturm, Leonhard Christoph; Gröning, Johann; Reyher, Samuel; Schiller, Benjamin [Oth.]; Neumann, Konrad [Oth.]: Der Geöfnete Ritter-Platz: Worinnen Die vornehmsten Ritterlichen Wissenschafften und Ubungen ..., In Erörterung der nothwendigsten und gewöhnlichsten Kunst-Wörter/ wie auch einer kurtz-gefasten Beschreibung/ und zierlichen Kupffer-Figuren ... vornemlich der Politischen Jugend zu Nutzen/ und denen Reisenden zur Bequemlichkeit an das Licht gestellet werden ([Erster Band], I. Abtheilung) (Hamburg: Bey Benjamin Schillern, Buchhändlern, 1706)

14 Der meisten i^tionen
EngMM '
Die Rönigliche Mgge iß weiß/mit dem völligen
Königlichen Wapen und Schildhaltern in der
Mitte. No. 16.
Bißweilen bestehet sie nur allein ans dem Königli-
chen Wagen/so die gantze Flagge bedecket. No.i 7.
Die Adm rals-Flagge ist roht/ mit einem gerade
auffwärts gestellten silber-weissen Ancker/ somit
einem weissen Touw Schlangen-weise umwickelt.
No. 18.
Wenn die Flotte starck ist / und siekihuLöres und
y. Vertheilungen hat/ befindet sich bey jedervon
beyden letztem auch ein ^cimiral, deren einer oben
auff dem grossen Maste eine weisse Flagge / und
auff dem Hintertheil des Schiffes ein roht Crentz
in silbern Frey-Quartier und gleichfarbiger Flag-
ge führet/und insgemein die weisse Lhnääre ger
nennet wird; Der ander ^miral hat am grossen
Maste eine blaue Flagge/ nebst einer andern hin-
ten über dem Spiegel gestellten blauen Flagge/mit
einem rohtenCreutze im silber weissen Frey-Quar-
tier/ wovon ihr der Nähme der blauen Lhua-
6re beygelegt.
Sonst führet auch der vice-^clmir3l eine besondere
blaue Flagge / welche sie)ac nennen / mit einem
schlechten mit silber eingefaßten Creutze/ nebst ei-
nem darzwischen gesetzten ^nclreÄS-Creutz mit roh-
ten Rande No. i y. Doch sichet man dieses En-
glischere ebenfalls von allen Königlichen Schif-
sen/ und denen so dem König dienen/ vornen vor
der