Geneigter Lesen
ist äusser allen Zweif-
gesetzet / daß unter denen
^^vierfüßigen zahmen Thieren ein
Pferd eines der Nutzbarsten und
Edelsten sey / in Betracht wir Menschen ins-
gemein/ nach jedes Stand und Vermögen/
uns dessen in allerhand Nohtdurfft undBe-
quemligkeit/zur Lust und Ernst / zur Pracht
und Hülste/ zur Freud und Streit / folglich
in den hauptsächlichsten Zufällen dieses Le-
bens füglich zu bedienen wissen. Und wo-
fern wir von dessen Tugenden nur das we-
nigste anführen dürsten/ so ist ein Pferd
ein auffmercksam / gelehrig / gehorsames/
freundliches und leutseliges Thier / den Men-
schen zugethan / liebt und relpeKirec seines
Herrn/oder Wärter/trägt vor ihm gebühr-
liche Furcht / ist demselben getreu / fromm
und in aller Arbeit gedulkig. Ist einer hi-
tzigen doch mehr eemperirren Natur/ frere-
tt L dig/
ist äusser allen Zweif-
gesetzet / daß unter denen
^^vierfüßigen zahmen Thieren ein
Pferd eines der Nutzbarsten und
Edelsten sey / in Betracht wir Menschen ins-
gemein/ nach jedes Stand und Vermögen/
uns dessen in allerhand Nohtdurfft undBe-
quemligkeit/zur Lust und Ernst / zur Pracht
und Hülste/ zur Freud und Streit / folglich
in den hauptsächlichsten Zufällen dieses Le-
bens füglich zu bedienen wissen. Und wo-
fern wir von dessen Tugenden nur das we-
nigste anführen dürsten/ so ist ein Pferd
ein auffmercksam / gelehrig / gehorsames/
freundliches und leutseliges Thier / den Men-
schen zugethan / liebt und relpeKirec seines
Herrn/oder Wärter/trägt vor ihm gebühr-
liche Furcht / ist demselben getreu / fromm
und in aller Arbeit gedulkig. Ist einer hi-
tzigen doch mehr eemperirren Natur/ frere-
tt L dig/