wehret vnd verhütet/sondern haben crlaubt/vnddas noch mer
lst/ahn vielen orthen den Brudcrschafften vnnd Handwcrcks
Aünfften die Bilder auß den Kirchen vnddieL^rnamentao-
der gczier von den Altarn hinweg Zuthun beuolen/ wclchs dan
in solcher eyl vnd Lonftlfion/ohn Erbrechung vnd Verletzung
derselben nie wol hat bcschehen mügen.Nach dem auch solche
etliche auß dem gemeinen Volck gesehcn/fo die fach dahin ver-
siehe» vnd vcnneincn wollen / das ee Zu vnd nachgclassen/Ia
von der Obrigkeit selbst erlaubt vnd beuolen wer/ die Kirche«
allerdings ler zu machen/habcn sie sie teils die Hend auch da-
ran gclegt/vnd sich darZu gebrauchen lassen / Au welchem al-
len aber sie weder Zuvor noch darnach/ in oder durch die offene
liehe Prcdigung sein angelerner vnd gcreitzet worden / Son-
dern viel mehr haben sich die Predicantcn vnd ander si e Mit-
helffer/souict als ihnen möglich gewest/daffelbrg Zuuorhütcn/
embsig bcstlsten/vnd wie solche alles an ffvorwisten vnnd be-
felch bcschehen/Also ist es auch von inen hernach niemalen vor
recht approbiret worden/wie das aus viel vnd stariich vrsachcn
vndfürnemlichauß denpcinlichenVrgichtcnvndZcugmffcn
allerGefangnen/so dieser fach halbererbemrlichgeperniget
fein worden/genugsam offenbar ist vnd Zu erweisen/So haben
wir aber doch vnd nicht beste weniger mit sonderbarer schmertz
kicher betrübnis vernommen/dasdiese »berZeltejwep Stück
vnd Puncttn/als nemlich das Predigen vnnd das Bilder ab-
drechenMekhe Swey ding gleichwol kein -emeinschafft mit cm
ander haben/Sondern gentzlich von ernander abgesondert
fein/dermassen vorhetzlich / Ewr Maiest: sein für vnnd ange-
bracht wordcn/das sie Zum höchsten dadurch vffmdn-et / vnnd
vbervns erZörnet/auch gentzlich fürgenommen/vnd entschlof
fen sey/mit gewaltiger stareker Hand vnnd macht/herüber in«
diese Land Zukommen / vnnd ohne vnderschied einen mit dem
andern gentzlich außdilgen/Welchs nach dem wir bey vns er-
- wogen/
lst/ahn vielen orthen den Brudcrschafften vnnd Handwcrcks
Aünfften die Bilder auß den Kirchen vnddieL^rnamentao-
der gczier von den Altarn hinweg Zuthun beuolen/ wclchs dan
in solcher eyl vnd Lonftlfion/ohn Erbrechung vnd Verletzung
derselben nie wol hat bcschehen mügen.Nach dem auch solche
etliche auß dem gemeinen Volck gesehcn/fo die fach dahin ver-
siehe» vnd vcnneincn wollen / das ee Zu vnd nachgclassen/Ia
von der Obrigkeit selbst erlaubt vnd beuolen wer/ die Kirche«
allerdings ler zu machen/habcn sie sie teils die Hend auch da-
ran gclegt/vnd sich darZu gebrauchen lassen / Au welchem al-
len aber sie weder Zuvor noch darnach/ in oder durch die offene
liehe Prcdigung sein angelerner vnd gcreitzet worden / Son-
dern viel mehr haben sich die Predicantcn vnd ander si e Mit-
helffer/souict als ihnen möglich gewest/daffelbrg Zuuorhütcn/
embsig bcstlsten/vnd wie solche alles an ffvorwisten vnnd be-
felch bcschehen/Also ist es auch von inen hernach niemalen vor
recht approbiret worden/wie das aus viel vnd stariich vrsachcn
vndfürnemlichauß denpcinlichenVrgichtcnvndZcugmffcn
allerGefangnen/so dieser fach halbererbemrlichgeperniget
fein worden/genugsam offenbar ist vnd Zu erweisen/So haben
wir aber doch vnd nicht beste weniger mit sonderbarer schmertz
kicher betrübnis vernommen/dasdiese »berZeltejwep Stück
vnd Puncttn/als nemlich das Predigen vnnd das Bilder ab-
drechenMekhe Swey ding gleichwol kein -emeinschafft mit cm
ander haben/Sondern gentzlich von ernander abgesondert
fein/dermassen vorhetzlich / Ewr Maiest: sein für vnnd ange-
bracht wordcn/das sie Zum höchsten dadurch vffmdn-et / vnnd
vbervns erZörnet/auch gentzlich fürgenommen/vnd entschlof
fen sey/mit gewaltiger stareker Hand vnnd macht/herüber in«
diese Land Zukommen / vnnd ohne vnderschied einen mit dem
andern gentzlich außdilgen/Welchs nach dem wir bey vns er-
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