Pauli an die R.surer. ro6
keil K gerechuec' worden
von Abrahams vnd aller AepliAm
glauben/auß heiliger Schrifr/nrcht aber
«ruß menschlicher Vernunft zu vrrheücn/
als sprech er/lescr rvas heiligeSchrrffr A»
braham zu schreibet. Aar den vcrheif--
sungenGorres^ aub§ geben vnd all sein
Hoffnung auffGortes gnad vn barmher
tigkeit gcsctzcr / nichts aber auffargne
rverck gcba«er.verrrawen vnd glauben
das allein rechnet vns der Aerr zur ge--
rechcrgkelt.Abrahamhat alles vcrrrarven
gesetzt auffdcn verheissencn/gebenedcrrL
samen / der der Schlangen kopffzerrker--
ten/vnd alle volcker der erden segnen sol-
le /das ist/ er rst Sarnmb gerecht vnd für
from vor Gorr geachtet / das er dem E-
uangelio glaubt/vnd mit hertzlichen ver--
trawenangenomen/Gcn. r.c. »?.vnd
c.16. vnd »8. c.r8.vnd »r.a.;. vnd.rr.d.,7.
Sein gerechligkeit ist zu schrvach/er muß
nach einer grösseren vnd besseren durch
glauben greiffen «eiche ist Christi/dic im
Zugercchncr rvirdet. ie A» start der ge-
rechrigkeit / so er durch den volkoinlichen
gehorsam auß dem gesctz leisten solle.
^Zu merckcn / Giesse gercchrigkeir ist
Vichts in vns / vnd nur ein zugercchnere
G üH ding/