vorübergehen. Auch wird zweifellos die bildende Kunst nur allmählich in die
neue geistige Welt und die neuen Aufgaben unserer Zeit Hineinwachsen. Daß
es Heute aber durchaus nötig ist, den Eigenwert der bildenden Künste zu be-
jahen, ergibt sich schon aus der Tatsache, daß auch Malerei und Plastik im
nationalsozialistischen Reich eine große Stellung finden und kulturelle Auf-
gaben bekommen, die gerade der Schöpfer des Dritten Reiches, Adolf Hitler,
wie kein anderer Staatsmann bisher in klarster Form gekennzeichnet und
gewiesen Hat. Daher werden auch die Kunstmuseen als Bildungsstätten
des künstlerischen Geschmacks und Empfindens, als Bewahrer einer achtung-
gebietenden Überlieferung auch in Zukunft unentbehrlich sein. Die Ziele, die das
Museum und der Kunstverein sich gesetzt haben, bleiben daher wohl die alten:
Förderung aller edlen, artgemäßen künstlerischen Bestrebungen zum Ruhme
und zur Ehre unserer Stadt und unseres gesamten völkischen Gemeinwesens
für die Zukunft des großen deutschen Idealismus, wie ihn der Nationalsozia-
lismus wieder dem deutschen Volke als Ganzem bescherte. Mögen aber alle,
denen das Wohl und das Gedeihen deutscher Kunst Heute am Herzen liegt, in
späteren Zeiten dasselbe ausrufen können, was der große Cornelius im Hin-
blick auf die Düsseldorfer Kunstverhältnisse in die Worte faßte: „Wir schwuren
einst, die göttliche Kunst aus der Schmach gemeiner Fesseln zu befreien. Wir
Hielten Wort, denn der Geist, aus dem wir Handeln, ist das Höchste."
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neue geistige Welt und die neuen Aufgaben unserer Zeit Hineinwachsen. Daß
es Heute aber durchaus nötig ist, den Eigenwert der bildenden Künste zu be-
jahen, ergibt sich schon aus der Tatsache, daß auch Malerei und Plastik im
nationalsozialistischen Reich eine große Stellung finden und kulturelle Auf-
gaben bekommen, die gerade der Schöpfer des Dritten Reiches, Adolf Hitler,
wie kein anderer Staatsmann bisher in klarster Form gekennzeichnet und
gewiesen Hat. Daher werden auch die Kunstmuseen als Bildungsstätten
des künstlerischen Geschmacks und Empfindens, als Bewahrer einer achtung-
gebietenden Überlieferung auch in Zukunft unentbehrlich sein. Die Ziele, die das
Museum und der Kunstverein sich gesetzt haben, bleiben daher wohl die alten:
Förderung aller edlen, artgemäßen künstlerischen Bestrebungen zum Ruhme
und zur Ehre unserer Stadt und unseres gesamten völkischen Gemeinwesens
für die Zukunft des großen deutschen Idealismus, wie ihn der Nationalsozia-
lismus wieder dem deutschen Volke als Ganzem bescherte. Mögen aber alle,
denen das Wohl und das Gedeihen deutscher Kunst Heute am Herzen liegt, in
späteren Zeiten dasselbe ausrufen können, was der große Cornelius im Hin-
blick auf die Düsseldorfer Kunstverhältnisse in die Worte faßte: „Wir schwuren
einst, die göttliche Kunst aus der Schmach gemeiner Fesseln zu befreien. Wir
Hielten Wort, denn der Geist, aus dem wir Handeln, ist das Höchste."
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