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Thiersch, Friedrich Wilhelm
Über Paros und parische Inschriften — München, 1835

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https://doi.org/10.11588/diglit.9051#0065
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31. Inscriptio bilinguis im Magazin des Demetrius Chamartas:

L(iberto) Eroti Abienano et suis [p]o[suit]

. — A7re\\£V$-dpcp E~\ß(aTi 'Aßirjvavty na[i roi$ avrov]

32. 33- 34- Gestatten keine nähere Beziehungen oder Bezeich-
. Nr. 31 findet sich im Hause des IVlaurogenis neben der latei-
en Kirche in der Mauer. Nr. 32 auf einer Stiege bei der Burg.
53 vor dem Hause des Kampanis in der Mauer,

Schlu 8 s.

Man hat gezweifelt, ob die alte Stadt von Faros auf der Stelle

Paroikia gelegen war. Die Untiefen und die dadurch begründete

o-e Brauchbarkeit und die Gefährlichkeit des Hafens, in welchem
o

vor Kurzem eine französische Fregatte Schiffbruch litt, die Ab-
lheit einer beträchtlichen Anhöhe für die Burg, dagegen die

einer starken Burg bei liLCpdXov und die Spuren einer alten

daselbst konnten diese Zweifel nähren: doch ist durch die In-
'ten die Sache wohl zur Entscheidung gebracht. "Wir sehen in

die alle Stadt mit Rath und Volk', mit ihren Aemtcrn der Ar-
en, der Agoranomen, der Polemarchen, welche theils durch

theils durch das Loos besetzt worden, mit der Marktordnung,
Marktvorsteheramte, dem öffentlichen Gymnasion, in der Ge-
le die Verdienste ausgezeichneter Bürger mit Lob, mit goldenen
;en, mit Inschriften und marmornen Bildsäulen geschmückt, und

in öffentlichen Gebäuden zwischen den früheren Weihgeschen-

ufgestellt. Eben so deutlich tritt das auf den Cultus Bezügliche
r: der Dienst des Zeus Olympios und Herakles Kallinikos mit
gemeinsamen Priester, des Asklepios und der Ilygeia, denen

are Eltern die ersten Haare ihrer zu Jünglingen gereiften Söhne

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