643
31. Inscriptio bilinguis im Magazin des Demetrius Chamartas:
L(iberto) Eroti Abienano et suis [p]o[suit]
. — A7re\\£V$-dpcp E~\ß(aTi 'Aßirjvavty na[i roi$ avrov]
32. 33- 34- Gestatten keine nähere Beziehungen oder Bezeich-
. Nr. 31 findet sich im Hause des IVlaurogenis neben der latei-
en Kirche in der Mauer. Nr. 32 auf einer Stiege bei der Burg.
53 vor dem Hause des Kampanis in der Mauer,
Schlu 8 s.
Man hat gezweifelt, ob die alte Stadt von Faros auf der Stelle
Paroikia gelegen war. Die Untiefen und die dadurch begründete
o-e Brauchbarkeit und die Gefährlichkeit des Hafens, in welchem
o
vor Kurzem eine französische Fregatte Schiffbruch litt, die Ab-
lheit einer beträchtlichen Anhöhe für die Burg, dagegen die
einer starken Burg bei liLCpdXov und die Spuren einer alten
daselbst konnten diese Zweifel nähren: doch ist durch die In-
'ten die Sache wohl zur Entscheidung gebracht. "Wir sehen in
die alle Stadt mit Rath und Volk', mit ihren Aemtcrn der Ar-
en, der Agoranomen, der Polemarchen, welche theils durch
theils durch das Loos besetzt worden, mit der Marktordnung,
Marktvorsteheramte, dem öffentlichen Gymnasion, in der Ge-
le die Verdienste ausgezeichneter Bürger mit Lob, mit goldenen
;en, mit Inschriften und marmornen Bildsäulen geschmückt, und
in öffentlichen Gebäuden zwischen den früheren Weihgeschen-
ufgestellt. Eben so deutlich tritt das auf den Cultus Bezügliche
r: der Dienst des Zeus Olympios und Herakles Kallinikos mit
gemeinsamen Priester, des Asklepios und der Ilygeia, denen
are Eltern die ersten Haare ihrer zu Jünglingen gereiften Söhne
81*
31. Inscriptio bilinguis im Magazin des Demetrius Chamartas:
L(iberto) Eroti Abienano et suis [p]o[suit]
. — A7re\\£V$-dpcp E~\ß(aTi 'Aßirjvavty na[i roi$ avrov]
32. 33- 34- Gestatten keine nähere Beziehungen oder Bezeich-
. Nr. 31 findet sich im Hause des IVlaurogenis neben der latei-
en Kirche in der Mauer. Nr. 32 auf einer Stiege bei der Burg.
53 vor dem Hause des Kampanis in der Mauer,
Schlu 8 s.
Man hat gezweifelt, ob die alte Stadt von Faros auf der Stelle
Paroikia gelegen war. Die Untiefen und die dadurch begründete
o-e Brauchbarkeit und die Gefährlichkeit des Hafens, in welchem
o
vor Kurzem eine französische Fregatte Schiffbruch litt, die Ab-
lheit einer beträchtlichen Anhöhe für die Burg, dagegen die
einer starken Burg bei liLCpdXov und die Spuren einer alten
daselbst konnten diese Zweifel nähren: doch ist durch die In-
'ten die Sache wohl zur Entscheidung gebracht. "Wir sehen in
die alle Stadt mit Rath und Volk', mit ihren Aemtcrn der Ar-
en, der Agoranomen, der Polemarchen, welche theils durch
theils durch das Loos besetzt worden, mit der Marktordnung,
Marktvorsteheramte, dem öffentlichen Gymnasion, in der Ge-
le die Verdienste ausgezeichneter Bürger mit Lob, mit goldenen
;en, mit Inschriften und marmornen Bildsäulen geschmückt, und
in öffentlichen Gebäuden zwischen den früheren Weihgeschen-
ufgestellt. Eben so deutlich tritt das auf den Cultus Bezügliche
r: der Dienst des Zeus Olympios und Herakles Kallinikos mit
gemeinsamen Priester, des Asklepios und der Ilygeia, denen
are Eltern die ersten Haare ihrer zu Jünglingen gereiften Söhne
81*