82 9- io. 1537 in Bologna. 85 W.A. 10,3, S. 11. 88 Vgl. S. 128 ff.
83 W.A. Tischreden 4.4787 86 Desgl. S. 27fr. 89 W.A. X,2, S. 458/59.
84 Vgl. S. 58, Abb. 65, 77. 87 W.A. 18, S. 80ff.
90 W.A. 36, S. 2Ö7f. Predigt über i.Thess.4,13-18, vom Kommen Christi zum Jüngsten Gericht. »Das sind eitel verba
allegorica (bildhafte, allegorische Worte). Er wollte es gerne vorbilden, wie man’s den Kindern und Einfältigen vor-
bilden muß, und brauchte solcher Worte, die man pfleget zu brauchen von einem herrlichen, prächtigen Heerzuge,
wenn ein Herr daher zu Felde zieht...«
91 In einer Osterpredigt 1533. W. A. 37, S. 63.
92 Original im Wittenberger Stadtarchiv. Der lateinische Originaltext bei Nicolaus Müller, Die Funde in den Turm-
knäufen der Stadtkirche zu Wittenberg. Magdeburg 1912, S. 27ff. Die hier gegebene deutsche Übersetzung nach Chr.
Schuchardt, Lucas Cranach d. Ä. Leben und Werke. Leipzig 1851, I, S. l8ff. und S. 185ff.
93 I.DemAndenken und der ewigen Hoffnung Lucas Cranachs, der seinem Vater, jenem deutschenApelles an Gaben und
Kunstfertigkeit nacheiferte. Geboren zu Wittenberg, den 4,Oktober 1515, war er mit der erste unter den Bürgern dieser
Stadt und zuletzt sogar Bürgermeister. Er ragte hervor durch Gewissenhaftigkeit, Ansehen, Freundlichkeit und Frei-
gebigkeit, trachtete immer nach Eintracht, trat beständig ein fiir die Religion - ein lebendiges Bild seiner Zeit, d. h. der
Lutherischen, und legte seine sterbliche Hülle ab amTage der Bekehrung Pauli (25. Januar), deren Darstellung das letzte
Zeugnis seiner Kunst war, im Jahre 1586. Errichtet von seinen Erben.
II. Dem frommen Andenken der Frauen Cranachs, Barbara und Magdalena. Jene wardieTochter des kursächs. Kanzlers
Gregor Brück und verheirathete sich mit dem jüngeren Lucas Cranach im Jahre 1541. Sie starb am 10. Februar 1550. nach-
dem sie 4 Kinder geboren, davon ein Sohn mit dem Vater gleichen Namens noch lebt. Die andere war die Tochter des Pro-
fessors inWittenberg undkurfürstl.sächs.Leibarztes Augustin Schürf. Geboren 19. Aug. 1531, verheirathete sie sich imjahre
1551 und wurde in 33jähriger (muß heißen 35jähriger) Ehe Mutter von zwei Söhnen und drei Töchtern, deren eine,
Elisabeth, als Gattin des Kurf, sächs. General-Superintendenten und ersten Professors der Theologie Polycarp Lyser die
Mutter überlebte. Sie hinterließ sehr viele Enkel und fünf Urenkel; als Witwe lebte sie noch 2oJahre und gab ihre Seele
am 2. Januar ihrem Heilande Christo. Errichtet von den Erben. (Zitzlaff S. 9of.)
FOTOQUELLEN-VERZEICHNIS
Foto 1,2: Kunsthistorisches Institut,
Leipzig
Foto 3, 168, 174, 175, 176, 177, 178-
179, 180, 188: Lutherhalle
Wittenberg
Foto 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13,
14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23,
25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 33, 34, 35,
36, 38, 39, 40, 44, 45, 46, 47, 48, 49,
50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59,
63, 64, 65, 66, 68, 69, 74, 75, 76, 77,
78,79, 80,81,82,83, 84,91,92,94,9s,
96,117, 118, 119, 120, 121, 122,123,
124, 125, 126, 127, 128, 129, 131,
132, 133, 134, 135, 136, 137, 139,
140, 150, 152, 153, 154, 155, 156,
157,158,159,160,166,171,182, 189:
Charlotte Heinke-Brüggemann,
Leipzig
Foto 24, 141, 144, 145, 146, 147,
148, 149, 183: Universität Halle,
Fotografisches Institut
Foto 32, 191: Foto Ernst,
Wittenberg
Strichzeichnungen 37, 41, 67, 138
und Einband Karl Wernicke,
Leipzig
Foto 42, 43, 62: Staatliche Foto-
thek, Dresden
Foto 60, 61: H. Landgraf, Aue
(Sachsen)
Foto 70, 71, 72, 73, 97, 98, 99, 100,
105, 106, 107, 108, 109, HO, III,
112, 113, 114, 115, 116, 163, 164,
163: Staatliche Museen Berlin
Foto 85, 86, 87, 88, 89, 90, 93:
Foto Held, Weimar
Foto 101, 102, 103, 104: Prof. Dr.
Thulin, Wittenberg
Foto 130: Foto Fischer, Dessau
Foto 142, 143, 151: Denkmäler-
Archiv Provinz Sachsen
Foto 161, 187: Foto Rose Heidi,
Gotha
Foto 162: Najionalgalerie, Prag
Foto 167; Kupferstich-Kabinett,
Berlin
Foto 169: Museum der bildenden
Künste, Leipzig
Foto 170: Schloßmuseum, Weimar
Foto 172, 173: Germanisches Na-
tionalmuseum, Nürnberg
Foto 181: Foto Hohenstein,
Aschersleben
Foto 184: Foto Senf, Wittenberg
Foto 185: Foto Ohle, Lemgo/Lippe
Foto 186: Museum für Kunst und
Gewerbe, Hamburg
Foto 190: FotoFanselau, Wittenberg
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83 W.A. Tischreden 4.4787 86 Desgl. S. 27fr. 89 W.A. X,2, S. 458/59.
84 Vgl. S. 58, Abb. 65, 77. 87 W.A. 18, S. 80ff.
90 W.A. 36, S. 2Ö7f. Predigt über i.Thess.4,13-18, vom Kommen Christi zum Jüngsten Gericht. »Das sind eitel verba
allegorica (bildhafte, allegorische Worte). Er wollte es gerne vorbilden, wie man’s den Kindern und Einfältigen vor-
bilden muß, und brauchte solcher Worte, die man pfleget zu brauchen von einem herrlichen, prächtigen Heerzuge,
wenn ein Herr daher zu Felde zieht...«
91 In einer Osterpredigt 1533. W. A. 37, S. 63.
92 Original im Wittenberger Stadtarchiv. Der lateinische Originaltext bei Nicolaus Müller, Die Funde in den Turm-
knäufen der Stadtkirche zu Wittenberg. Magdeburg 1912, S. 27ff. Die hier gegebene deutsche Übersetzung nach Chr.
Schuchardt, Lucas Cranach d. Ä. Leben und Werke. Leipzig 1851, I, S. l8ff. und S. 185ff.
93 I.DemAndenken und der ewigen Hoffnung Lucas Cranachs, der seinem Vater, jenem deutschenApelles an Gaben und
Kunstfertigkeit nacheiferte. Geboren zu Wittenberg, den 4,Oktober 1515, war er mit der erste unter den Bürgern dieser
Stadt und zuletzt sogar Bürgermeister. Er ragte hervor durch Gewissenhaftigkeit, Ansehen, Freundlichkeit und Frei-
gebigkeit, trachtete immer nach Eintracht, trat beständig ein fiir die Religion - ein lebendiges Bild seiner Zeit, d. h. der
Lutherischen, und legte seine sterbliche Hülle ab amTage der Bekehrung Pauli (25. Januar), deren Darstellung das letzte
Zeugnis seiner Kunst war, im Jahre 1586. Errichtet von seinen Erben.
II. Dem frommen Andenken der Frauen Cranachs, Barbara und Magdalena. Jene wardieTochter des kursächs. Kanzlers
Gregor Brück und verheirathete sich mit dem jüngeren Lucas Cranach im Jahre 1541. Sie starb am 10. Februar 1550. nach-
dem sie 4 Kinder geboren, davon ein Sohn mit dem Vater gleichen Namens noch lebt. Die andere war die Tochter des Pro-
fessors inWittenberg undkurfürstl.sächs.Leibarztes Augustin Schürf. Geboren 19. Aug. 1531, verheirathete sie sich imjahre
1551 und wurde in 33jähriger (muß heißen 35jähriger) Ehe Mutter von zwei Söhnen und drei Töchtern, deren eine,
Elisabeth, als Gattin des Kurf, sächs. General-Superintendenten und ersten Professors der Theologie Polycarp Lyser die
Mutter überlebte. Sie hinterließ sehr viele Enkel und fünf Urenkel; als Witwe lebte sie noch 2oJahre und gab ihre Seele
am 2. Januar ihrem Heilande Christo. Errichtet von den Erben. (Zitzlaff S. 9of.)
FOTOQUELLEN-VERZEICHNIS
Foto 1,2: Kunsthistorisches Institut,
Leipzig
Foto 3, 168, 174, 175, 176, 177, 178-
179, 180, 188: Lutherhalle
Wittenberg
Foto 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13,
14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23,
25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 33, 34, 35,
36, 38, 39, 40, 44, 45, 46, 47, 48, 49,
50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59,
63, 64, 65, 66, 68, 69, 74, 75, 76, 77,
78,79, 80,81,82,83, 84,91,92,94,9s,
96,117, 118, 119, 120, 121, 122,123,
124, 125, 126, 127, 128, 129, 131,
132, 133, 134, 135, 136, 137, 139,
140, 150, 152, 153, 154, 155, 156,
157,158,159,160,166,171,182, 189:
Charlotte Heinke-Brüggemann,
Leipzig
Foto 24, 141, 144, 145, 146, 147,
148, 149, 183: Universität Halle,
Fotografisches Institut
Foto 32, 191: Foto Ernst,
Wittenberg
Strichzeichnungen 37, 41, 67, 138
und Einband Karl Wernicke,
Leipzig
Foto 42, 43, 62: Staatliche Foto-
thek, Dresden
Foto 60, 61: H. Landgraf, Aue
(Sachsen)
Foto 70, 71, 72, 73, 97, 98, 99, 100,
105, 106, 107, 108, 109, HO, III,
112, 113, 114, 115, 116, 163, 164,
163: Staatliche Museen Berlin
Foto 85, 86, 87, 88, 89, 90, 93:
Foto Held, Weimar
Foto 101, 102, 103, 104: Prof. Dr.
Thulin, Wittenberg
Foto 130: Foto Fischer, Dessau
Foto 142, 143, 151: Denkmäler-
Archiv Provinz Sachsen
Foto 161, 187: Foto Rose Heidi,
Gotha
Foto 162: Najionalgalerie, Prag
Foto 167; Kupferstich-Kabinett,
Berlin
Foto 169: Museum der bildenden
Künste, Leipzig
Foto 170: Schloßmuseum, Weimar
Foto 172, 173: Germanisches Na-
tionalmuseum, Nürnberg
Foto 181: Foto Hohenstein,
Aschersleben
Foto 184: Foto Senf, Wittenberg
Foto 185: Foto Ohle, Lemgo/Lippe
Foto 186: Museum für Kunst und
Gewerbe, Hamburg
Foto 190: FotoFanselau, Wittenberg
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