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Deutsches Archäologisches Institut <Berlin, West> / Abteilung <Athēnai> [Hrsg.]
Tiryns: die Ergebnisse der Ausgrabungen des Instituts (Band 1): Tiryns: die Ergebnisse der Ausgrabungen des Instituts — Athen, 1912

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https://doi.org/10.11588/diglit.1785#0136
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126

BERICHTIGUNGEN.

S. 8 Z. 4 von unten (im Text): lies 3:7 (statt 2:7).

S. 8 Anm. 2 Z. I: lies (vgl. die I. Beilage).

S. 10 Anm. 2 letzte Zeile: lies (vgl. Beilage I Anfang).

S. 15 Anm. 3 letzte Zeile: lies SO-Abhaug.

S. 21 Absclui. 2 Z. 4 von unten: lies JzoXvyrfb'fiq.

S. 21 Anm. 3: die Lesung Kaöufux; ist jetzt durch eine delphische Inschrift bestätigt,

vgl. Bourguet, Fouilles de Delphes III 1 S. 1 98.
S. 24 Z. 1: lies wurde.
S. 43 Anm. 2: Die Geschichte von den Rindern des Geryoneus, die Herakles TiqwB' ziq

teoi'iv bringt und der Hera opfert, scheint auch für diesen Ort Kuhopfer zu bezeugen.
S. 1 14: Die Abbildung steht auf dem Kopf!

NACHWORT.

Zum Schlüsse möchte ich auf eine der dringendsten Fragen noch besonders hin-
weisen, die die Untersuchungen des ersten Hauptteils (sofern sich ihre Grundlagen bewäh-
ren) der philologischen Forschung stellen und zu deren Beantwortung allerdings auch
die Auffindung des tirynthischen Herakleion wünschenswert wäre (vgl. S. 19, 55; AM.
XXXVI 1911,130). Die Hera von Tiryns ist am berühmtesten geworden durch ihre
Beziehung zu den Heraklessagen: wie verhalten sich diese zum Tempelbau und wieweit
setzen sie überhaupt die directe Kenntnis der tirynthischen Zustände voraus? Offenbar ist
mindestens der Dodekathlos älter als der Tempel und bezeugt damit auch seinerseits
das hohe Alter des einheimischen Herakultes.

Der Druck begann im Februar 1911 und endete im Februar 1912. Für treue Hilfe
bei der Correctur habe ich Georg Karo und Kurt Müller herzlich zu danken.

A. F.
 
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