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Mugdan, Klaus; Trübner, Wilhelm [Hrsg.]; Kurpfälzisches Museum der Stadt Heidelberg [Hrsg.]
Wilhelm Trübner: Gedächtnisausstellung aus Anlass seines hundertsten Geburtstages am 3. Februar 1951; Kurpfälzisches Museum Heidelberg; Februar bis Juli 1951 — Heidelberg, 1951

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https://doi.org/10.11588/diglit.36916#0018
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Am 5. Februar WÜhelm Trübner in Heidelberg geboren.
Auf der Karlsruher Kunstschule (bei Schick, Fedor Dietz und Canon).
Studium an der Akademie in München. Bedeutsam die Kunstausstellung
Sommer 1869: Erlebnis Leibis, Courbets, Canons.
Bei Canon in Stuttgart. Entstehung von „In der Kirche" (Nr. 1).
Zweiter Münchner Aufenthalt. Unterricht an der Akad. bei W. Diez,
Freundschaft mit Alb. Lang und Carl Schuch.
Mit beiden den Sommer über in Bernried. Begegnung mit Leibi. (Dessen
Einfluß z. B. in den Bildern Nr. 4, 5, 8).
Im April in Heidelberg. Entst. von „Mädchen auf dem Kanapee" (Berlin).
Rückkehr nach München: Porträt Trübners v. Leibi, Zusammenarbeit mit
Thoma. Im Herbst mit A. Lang in Heidelberg: Entst. v. „Im Atelier"
(Nr. 7), „Bildnis Moor" (Nr. 8) etc.
Italienreise mit Schuch (Venedig, Florenz, Rom). „Mohrenbilder" (Nr. 55).
In Heidelberg. Atelier im Hausacker: „Stilleben" (Nr. 9 u. 10), „Dame
mit Fächer" (Nr. 14), Porträts (Nr. 15—18), Heidelberger Schloßfenster
(Nr. 15) etc.
Im Frühjahr Reise zu Schuch nach Brüssel. „Christusbilder" (Nr. 19).
Im Sommer auf Rügen, im Harz, Herreninsel/Chiemsee (Nr. 20).
Militärdienst in Karlsruhe. Soldatenbildnisse etc. (Nr. 21).
Dritter Münchner Aufenthalt. Zahlreiche Bildnisse: „Dame in Grau"
(Nr. 22), „Dichter Mart. Greif" (Frft. Stadel), „Doggenbilder" (Nr. 24)
Sommer in Wessling u. Bernried. Entst. der „WesslingbÜder".
Mythol. und relig. Kompositionen: „Gigantenschiacht" (Nr. 23, 60), „Wilde
Jagd" (Nr. 58), „Kentaurenbilder" (Nr. 25), „Kreuzigung" etc.
Besuch der Pariser Weltausstellung (ebenso 1889).
„Amazonenschlacht" (Nr. 27, 61), „Dantes Holle" (Nr. 63), „Theaterbilder"
Tod der Mutter, 1885 Tod des Vaters.
Reise nach London (Nr. 29). Rückkehr nach Heidelberg.
Vierter Münchner Aufenthalt. Geringe Produktion: „Prometheusbilder"
(Nr. 30). Sommeraufenthalte in Seefeld/Pilsensee.
In Heidelberg. Bildnisse, Landschaften der Stadt (Nr. 51, 52).
auf enthalt auf der Fraueninsel/Chiemsee (1891), in Seeon (1892), in Er-
matingen/Bodensee und Schwarzwald (1893/95). Vgl. Nr. 35.
Trübner in Frankfurt a. M. Atelier u. Unterrichtstätigkeif im Städel. Som-
meraufenthalte in Kronberg, Amorbach (Nr. 55), Erbach, in der Schweiz
etc. Landschaften, Pferde (Nr. 57), Freilichtakte (Nr. 54).
Aufenthalt in Heidelberg. Historienbilder/Stadthalle (Nr. 40, 41).
Trübner in Karlsruhe. Professor u. zweimal Direktor d. Kunstschule.
Aufenthalte im Odenwald, Hemsbach (Nr. 42), am Starnberger See 1907/12
(Nr. 45, 74), auf Stift Neuburg, 1913 (Nr. 47, 48). Landschaftsseriien, Bild-
nisse prominenter Persönlichkeiten (Nr. 43).
Am 21. Dez. Wilhelm Trübner in Karlsruhe gestorben.
 
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