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Universitätsarchiv Heidelberg, XII,2 Nr. 103

[Urkunde]

Heidelberg, 1563 September 1, Ausfertigung

Pfalzgraf und Kurfürst Friedrich III. nimmt von der Universität Heidelberg, unter Einrückung der Gegenurkunde vom gleichen Tag, das Stift Zell sowie die Klöster Lambrecht und Daimbach auf 34 Jahre in Pacht. Der Kurfürst verpflichtet sich, einen jährlichen Zins von 1500 Gulden zu entrichten, verfallene Gebäude auf seine Kosten aufzurichten, keine Güter der genannten Besitzkomplexe zu entfremden und nach Ablauf des Pachtvertrags die Güter auf seine Kosten beschreiben zu lassen. Im Gegenzug wird ihm zugestanden, nach Vertragsablauf genanntes Stift und genannte Klöster erneut auf 34 Jahre pachten zu dürfen. Geben vnd geschehn zu Heydelberg den ersten Septembris Als man zelet nach Christi vnnsers lieben herren Vnnd seligmachers geburt Tausent Funffhundert Vnnd Im drey Vnnd Sechtzigsten Iare.

Formalbeschreibung: Libell
Siegel:
  • 1: Friedrich III., Wachssiegel in Holzkapsel an blau-weißen Schnüren, 6,5 x 6,5 cm
Literatur: WUBH I, 1886, Nr. 201; WUBH II, 1886, Nr. 1117
Material/Technik: Pergament, Maße: 33 x 27 cm
Umfang: 8 Blätter
Provenienz: Universität Heidelberg; Altsignaturen: Schr.II, P.7, Nr.8; U.N.22; No.7
Sprache: Deutsch
Zitierlinks

DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.45718
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-457180

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