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Universitätsarchiv Heidelberg, XII,2 Nr. 1188

[Urkunde]

Zell an der Pfrimm, 1612 Oktober 1, Ausfertigung

Philip Friderich, wohnhaft zu Wachenheim, und seine Ehefrau Anna sowie Hannß Hoffman und seine Ehefrau Agnes beurkunden unter Einrückung der Gegenurkunde vom 25. September 1612, dass Rektor und Universität Heidelberg als Eigentümer des Stifts Zell ihnen die Erbgerechtigkeit an 1 Zweitel Wiese, in Niefernheimer Gemarkung gelegen, um 1 Gulden verkauft haben. Als Zins entrichten die Pächter jährlich 3 Kappen. Sie verpflichten sich, die Wiese in gutem Zustand zu bewahren und nicht zu veräußern. Sollten die Pächter die Bestimmungen verletzen, kann die Universität die Wiese als Unterpfand einziehen. Geschehen zu zell, den Ersten Octobris, Im Iahr Christi, Alß man zahlte Ein taussent Sechshundert vnd Zwölffe.

Siegel:
  • 1: Gericht Zell, Wachssiegel in Holzkapsel, 3 x 3 cm
Material/Technik: Pergament, Maße: 27,5 x 65 cm
Umfang: 1 Blatt
Provenienz: Kollektur Zell; Altsignaturen: Schr.III, P.49, Nr.6; Z.N.301; No.4.; N.2.; N.4.; No.213; No.94.
Sprache: Deutsch
Zitierlinks

DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.43524
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-435249

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