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Universitätsarchiv Heidelberg, XII,2 Nr. 1257

[Urkunde]

Zell an der Pfrimm, 1613 Juni 28, Ausfertigung

Heinrich Kay, wohnhaft zu Harxheim, als Stamm und seine Ehefrau Appolonia beurkunden unter Einrückung der Gegenurkunde vom 21. Juni 1613, dass Rektor und Universität Heidelberg als Eigentümer des Stifts Zell ihnen die Erbgerechtigkeit an 1 Morgen Weingarten, in Harxheimer Gemarkung gelegen, um 6 Gulden verkauft haben. Als Bodenzins entrichten die Pächter jährlich 12 Quart Treberwein. Ferner verpflichten sie sich, den Weingarten in gutem Zustand zu bewahren und nicht zu veräußern. Nach [20] Jahren müssen sie den Weingarten beschreiben lassen und die Beschreibung der Universität aushändigen. Sollten die Pächter eine der Bestimmungen verletzen, kann die Universität den Weingarten als Unterpfand einziehen und das Eigengut der Pächter belasten. Geschehen zu Zell den Achtt vnd zwantzigsten Iunii nach Christi vnsers einigen Erlösers Vnd Seeligmachers gebuhrt, Alß man Zahlte, Sechzehenhundert Vnd Dreizehen.

Siegel:
  • 1: Gericht Zell, Wachssiegelfragment in Holzkapsel, 1,5 x 1,5 cm
Material/Technik: Pergament, Maße: 33 x 56,5 cm
Umfang: 1 Blatt
Provenienz: Kollektur Zell; Altsignaturen: Schr.III, P.52, Nr.6; Z.N.82; No.9.; N.6.; No.45 1/2; No.43 1/2
Sprache: Deutsch
Zitierlinks

DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.46785
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-467858

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