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Universitätsarchiv Heidelberg, XII,2 Nr. 1271

[Urkunde]

Zell an der Pfrimm, 1613 Mai 19, Ausfertigung

Veltin Willich und seine Ehefrau Catharina, beide wohnhaft zu Harxheim, beurkunden unter Einrückung der Gegenurkunde vom 1. Mai 1613, dass Rektor und Universität Heidelberg als Eigentümer des Stifts Zell dem genannten Ehepaar die Erbgerechtigkeit an einem Haus, einer Scheune und einem Garten, in Harxheim gelegen, verliehen haben. Als Bodenzins entrichten die Pächter jährlich 9 Pfennig. Ferner verpflichten sie sich, die Güter in gutem Zustand zu bewahren und nicht zu veräußern. Nach 20 Jahren müssen sie die Güter beschreiben lassen und die Beschreibung der Universität aushändigen. Sollten die Pächter mit der Zahlung des Zinses säumig sein oder eine andere Bestimmung verletzen, kann die Universität die Güter sowie das Eigengut der Eheleute belasten. Geschehen zu Zeln den Neunzehenden May, Nach Christi Vnsers Lieben Herrn, Vnd Seeligmachers gebuert, Alß man Zahltte, Ein Taußent Sechshundert, Vnd Dreizehen.

Siegel:
  • 1: Gericht Zell, Wachssiegel in Holzkapsel, 3 x 3 cm
Material/Technik: Pergament, Maße: 22 x 60,5 cm
Umfang: 1 Blatt
Provenienz: Kollektur Zell; Altsignaturen: Schr.III, P.52, Nr.20; Z.N.106; No.7.; N.8.; No.11.
Sprache: Deutsch
Zitierlinks

DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.46797
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-467972

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