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Universitätsarchiv Heidelberg, XII,2 Nr. 1290

[Urkunde]

Zell an der Pfrimm, 1613 August 28, Ausfertigung

Lorentz Schmidt, wohnhaft zu Harxheim, und seine Mitpächter beurkunden unter Einrückung der Gegenurkunde vom 25. August 1613, dass Rektor und Universität Heidelberg als Eigentümer des Stifts Zell ihnen die Erbgerechtigkeit an 7 Viertel Acker und Weingarten um 2 Gulden verkauft haben. Als Bodenzins entrichten die Pächter jährlich 15 Albus und 6 Pfennig. Ferner verpflichten sie sich, den Acker und Weingarten in gutem Zustand zu bewahren und nicht zu veräußern. Nach 20 Jahren müssen sie den Acker und Weingarten beschreiben lassen. Sollten sie mit der Zahlung des Zinses säumig sein, kann die Universität den Acker und Weingarten als Unterpfand einziehen. Geschehen zu Zell, den Acht vnd Zwantzigsten Augusti, Nach Christi vnsers einigen Erlösers vnd Seeligmachers Gebuhrtt, Alß man zahlte, Ein taussent Sechshundert, vnd Dreizehenn.

Siegel:
  • 1: Gericht Zell, Wachssiegel in Holzkapsel, 3 x 3 cm
Material/Technik: Pergament, Maße: 31,5 x 59 cm
Umfang: 1 Blatt
Provenienz: Kollektur Zell; Altsignaturen: Schr.III, P.53, Nr.16; Z.N.109; No.8.; N.2.; No.59
Sprache: Deutsch

DOI / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.46811  
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-468113  
Metadaten: METS
IIIF Manifest: v2.1, v3.0

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