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Universitätsarchiv Heidelberg, XII,2 Nr. 1304

[Urkunde]

Zell an der Pfrimm, 1613 Oktober 10, Ausfertigung

Georg Roeß und seine Ehefrau Elisabetha, wohnhaft zu Zell, beurkunden unter Einrückung der Gegenurkunde vom 25. September 1613, dass sie von Rektor und Universität Heidelberg die Erbgerechtigkeit an 1 Morgen Weingarten um 4 Gulden erworben haben. Sie verpflichten sich zur Entrichtung eines jährlichen Bodenzinses von 6 Quart Wein sowie zur Instandhaltung und Unveräußerlichkeit des Besitzes. Nach Ablauf von 20 Jahren soll das Ehepaar den Weingarten auf eigene Kosten von neuem beschreiben lassen und der Universität den entsprechenden Nachweis liefern. Bei Zuwiderhandlung oder Zahlungsverzug kann die Universität nicht nur den Weingarten wieder einziehen, sondern auch alle übrigen Besitzungen der Pächter belasten. Geschehen zu zell den zehenden octobris, Nach Christi vnsers lieben herrn gebuhrt, Alß man zahltte, Ein taussent Sechshundert vnd Dreizehehn.

Formalbeschreibung: Wasserschäden
Siegel:
  • 1: Gericht Zell, Siegel fehlt
Material/Technik: Pergament, Maße: 33 x 56 cm
Umfang: 1 Blatt
Provenienz: Kollektur Zell; Altsignaturen: Schr.III, P.54, Nr.8 ; Z.N.144 ; No.27; No.172
Sprache: Deutsch
Zitierlinks

DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.46822
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-468227

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