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Universitätsarchiv Heidelberg, XII,2 Nr. 202

[Urkunde]

1358 September 15, Ausfertigung

Der Vogt Johann, genannt Graue (Grawe), die Schöffen und die Gemeinden der Ortschaften Zell, Harxheim und Niefernheim beurkunden, dass sie sich mit dem Stift Zell geeinigt haben, dass das Schutzgeld in Höhe von 4 Schilling pro Morgen nur von Weingärten gefordert wird und dass die Gemeinden vom Stift kein Zuchtvieh (vasel vieh) mehr einfordern sollen. Stattdessen wird ihnen eine jährliche Gülte von 7 Vierzel Korn zugewiesen. Außerdem erwirbt das Stift eine Gülte von 1 Fuder Wein für Heinrich, Pfarrer zu Oggersheim. Dirre brief ist geben do man zalte nach Cristes geburte dusent druhundert vnd darnach in dem achten vnd funfzigesten iaren an dem achten dage nach vnser Lieben frauwen dage [als sie ge]burn wart.

Formalbeschreibung: Mit Japanpapier restauriert; stark stockfleckig
Siegel:
  • 1: Friedrich VII. von Leiningen der Alte, Siegel fehlt
  • 2: Friedrich VIII. von Leiningen der Junge, Siegel fehlt
Material/Technik: Pergament, Maße: 22 x 33,5 cm
Umfang: 1 Blatt
Provenienz: Stift Zell; Altsignaturen: Schr.III, P.3, Nr.6; Z.N.35A
Sprache: Deutsch

DOI / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.45807  
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-458075  
Metadaten: METS
IIIF Manifest: v2.1, v3.0

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