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Universitätsarchiv Heidelberg, XII,2 Nr. 236

[Urkunde]

Heidelberg, 1400 Februar 7, Ausfertigung

Konrad von Soest bestätigt als öffentlicher Notar den Vertrag zwischen Colinus, Dekan des Stifts St. Paul zu Worms, und Jofried von Leiningen, Propst und Prior des Benediktinerklosters St. Georgenberg bei Pfeddersheim sowie dessen Prokurator Iohannes Wolff von Eppelsheim. Letztere hatten drei Jahre lang versäumt ihre Gülte in Höhe von 70 Malter Korn auszubezahlen. Deshalb soll Colinus, der bereits auf die Unterpfänder zurückgegriffen hatte, eine Korngülte in Höhe von 20 Malter zugewiesen werden. Außerdem wird in dem neuen Vertrag bestimmt, dass der Propst des Klosters Georgenberg weiterhin jährlich 50 Malter Korn reichen soll. Werden diese Vertragsbedingungen wiederum nicht eingehalten, so werden die Bestimmungen aufgelöst. Quod anno a nativitate eiusdem Millesimo Quadringentesimo Indictione octava [...] die Septima mensis februarii hora quasi vespera In domo habitacionis honorabilis dominus Colinus decanus Ecclesie sancti pauli wormaciensis in nova stufa eiusdem in opido heidelberg.

Siegel:
  • 1: Ludewicus Phutzung, Scholastiker der Kirche St. Gumbertus zu Ansbach und Richter, Siegel fehlt
Material/Technik: Pergament, Maße: 51,5 x 35,5 cm
Umfang: 1 Blatt
Provenienz: Universität Heidelberg; Altsignaturen: Schr.III, P.5, Nr.2; U.N.114; No.11
Sprache: Latein, Deutsch

DOI / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.45839  
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-458391  
Metadaten: METS
IIIF Manifest: v2.1, v3.0

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