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Universitätsarchiv Heidelberg, XII,2 Nr. 243

[Urkunde]

[Dienheim], 1404 März 11, Ausfertigung

Nr. 1: Ecke Grefenhuser und Wernher Grimauwer und die restlichen Schöffen des Gerichts zu Dienheim, beurkunden, dass die Gülte in Höhe von 6 Pfund und 2 Kappen, die Henne Molpe und seine Ehefrau Katherin Erbecher von ihrer Niederlassung in Dienheim an Alheit, Äbtissin des Klosters Weidas, und ihre Nichte Katherin, ebenfalls Nonne besagten Klosters, zu zahlen verpflichtet sind, von den Empfängerinnen auf 4 Pfund Heller, 13 Schilling Heller und 3 Heller verringert wurde. Davon sollen 4 Pfund Heller an Alheit und Katherin, der Rest aber an den Pfarrer zu Dienheim fallen. Nach dem Ableben der beiden Empfängerinnen soll 1 Pfund an die Erben des Heinrich Oppelsheimer, der diese Gülte ursprünglich eingerichtet hat, zurückfallen. Die restlichen 3 Pfund Heller sollen als Seelgerät beim Kloster verbleiben. Datum pridie beati Gregorii anno domini M°cccc°quarto. [vgl. XII, 2 Nr. 324]Nr. 2: Da die Niederlassung zu Dienheim im Krieg verbrannt worden ist, fällt dem Kloster nur noch eine Geldgülte von 3 Pfund zu. Davon erhalten das Kloster 2 Pfund und 9 Schilling und der Pfarrer zu Dienheim 11 Schilling. Der Verleih des Gutes geschah durch den Klosterschaffner Clas Thomnus von Dirmstein. In dem Iaren als man zalt dusent iiiic lxiii.

Formalbeschreibung: Addendum auf Papier
Siegel:
  • 1: Schöffe des Gerichts zu Dienheim, Siegel fehlt
  • 2: Schöffe des Gerichts zu Dienheim, Wachssiegelfragment, 1,5 x 2 cm
  • 3: Schöffe des Gerichts zu Dienheim, Siegel fehlt
  • 4: Schöffe des Gerichts zu Dienheim, Siegel fehlt
Material/Technik: Pergament, Maße: 17 x 25 cm
Umfang: 1 Blatt
Provenienz: Kloster Weidas; Altsignaturen: Schr.III, P.5, Nr.8a
Sprache: Deutsch
Zitierlinks

DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.45845
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-458454

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Metadaten: METS
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