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Universitätsarchiv Heidelberg, XII,2 Nr. 358

[Urkunde]

1456 September 6, Ausfertigung

Henchen aus Kirn, Bruder des verstorbenen Folmar, die Kinder seiner Schwester Peter und Getze sowie seine Tochter Elsgen beurkunden, dass sie sich bezüglich des Erbes nach Vermittlung durch Blicker von Rothenburg, Abt von Hornbach, Peter, Pastor zu Moschel und dem Stift Zell geeinigt haben. Die Gülte von 10 Malter Korn aus Harxheim, die Folmar dem Kloster Hornbach verpfändet hatte, werden von Abt Blicker mit 100 Gulden ausgelöst. Das Pfand sollte eigentlich seiner Tochter bis zu ihrem Lebensende zustehen und danach den Präsenzgeldern des Stifts Zell zugutekommen. Der Auslösungsbetrag von 100 Gulden fällt nun allen Erben zu. Die Geldgülte aus 50 Gulden zu Albisheim wird der Präsenz des besagten Stifts übertragen. Gegeben off montag nach sant Egidiens tag Anno domini mcccclsexto.

Siegel:
  • 1: Pastor Peter, Wachssiegel, 2,5 x 2,5 cm
  • 2: Heinrich von Morsheim, Junker, Siegel fehlt
Literatur: Neubauer, Regesten, 1904, S. 112
Material/Technik: Pergament, Maße: 18 x 35,5 cm
Umfang: 1 Blatt
Provenienz: Stift Zell; Altsignaturen: Schr.III, P.11, Nr.8; Z.N.97; No.22; No.17; B 3
Sprache: Deutsch

DOI / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.45968  
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-459684  
Metadaten: METS
IIIF Manifest: v2.1, v3.0

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