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Universitätsarchiv Heidelberg, XII,2 Nr. 674

[Urkunde]

[Lambrecht], 1542 Juli 17, Ausfertigung

Die Priorin Margarete Reuss und der Konvent des Klosters Lambrecht beurkunden, dass sie sich von Peter Petschenn, Bürger und Ratsmitglied zu Neustadt an der Weinstraße, einen Betrag von 100 Gulden geliehen haben. Sie verpflichten sich daher zur Entrichtung einer jährlichen Gülte von 5 Gulden. Sie setzen Haus und Hof sowie einige Grundbesitzungen in Winzingen, die sie in gutem Zustand und unveräußerlich zu halten versprechen, als Unterpfänder ein. Sollten diese Unterpfänder an Wert verlieren, so können auch andere Besitzungen des Klosters belastet werden. Priorin und Konvent behalten sich das Recht vor, die Gülte entweder mit der Rückzahlung von 50 Gulden zu halbieren oder mit der Rückzahlung der geliehenen Gesamtsumme gänzlich auszulösen. Geben vnnd gescheehen vff Montag Nach Margarete alß Man zalt Nach der geburt Cristi vnnsers Erlosers Thausendt funffhundert fiertzig vnnd zwey Iare.

Siegel:
  • 1: Priorin des Klosters Lambrecht, Siegel fehlt
  • 2: Konvent des Klosters Lambrecht, Siegel fehlt
Literatur: Lehmann; Neustadter Tal, 1841, S. 136; Stauber, Lambrecht, 1880, S. 142; Conrad, Geschichte, 1960, S. 132
Material/Technik: Pergament, Maße: 50 x 49 cm
Umfang: 1 Blatt
Provenienz: Kloster Lambrecht; Altsignaturen: Schr.III, P.26, Nr.4 ; SL.N.17 ; No.29; JJJ.
Sprache: Deutsch
Zitierlinks

DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.41435
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-414358

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